Magdeburg & Hildesheim 03/2024

  • 31.03.2024
  • 1.FC Magdeburg – Hannover 96 0:3
  • 2.Bundesliga (II)
  • Heinz-Krügel-Stadion (Att: 26.440)

„Ei, Ei, Ei, Ei… Hannover 96! Wir spielen und siegen auf jedem Fußballplatz. Ein Schuss! Ein Tor! Hannover!“

Besser als mit diesen Osterklassiker der hannoverschen Fanszene, kann ein Bericht des Osterausfluges nach Magdeburg wahrscheinlich nicht beginnen. Damit könnten wir auch beinahe schon ins Stadiongeschehen einsteigen, denn die Anreise verlief unspektakulär und ein Kulturprogramm abseits des Fußballspiels war heute nicht geplant. Denn einerseits wäre der Ostersonntagvormittag ein denkbar schlechter Zeitpunkt für abermaliges Sightseeing* in den sakralen Bauwerken der Stadt gewesen, andererseits wurde ich am Magdeburger Hauptbahnhof bereits mit einer Dose Bier empfangen.

Sozusagen Magdeburger Osterglocken

Mein Kumpel Joey aus dem schönen Wedding war am Vorabend beim mittlerweile 215. Aufeinandertreffen zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich gewesen. Da lag das heutige Gastspiel des Hannoverschen SV von 1896 beim 1.FC Magdeburg von 1965 ideal auf dem Rückweg nach Berlin. Tatsächlich übrigens erst das vierte Pflichtspiel der beiden Publikumsmagneten aus den Hauptstädten der Nachbarbundesländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Schuld ist daran natürlich bis 1990 die deutsche Teilung und ab 1991 hatten die Topclubs der ehemaligen DDR bekanntlich denkbar schlechte Voraussetzungen, um im marktwirtschaftlich organisierten Spitzenfußball der Bundesrepublik erfolgreich mitmischen zu können.

Ein sonniges Plätzchen bei Silke

Bei bestem Frühlingswetter und noch 96 Minuten Zeit bis zum Anpfiff, ging es selbstredend zu Fuß zum 3,2 km vom Hauptbahnhof entfernten und nach dem einstigen Erfolgstrainer Heinz Krügel benannten Stadion (u. a. gewann der FCM in Krügels Ära 1974 den Europapokal der Pokalsieger). Beim Spaziergang stellten wir zunächst fest, dass die Elbe immer noch die selbe ist und außerdem an jenem Fluss ein kleiner Ausschank zur Einkehr einlädt. So gönnten wir uns noch frisch gezapftes Pils im kleinen Biergarten von Silkes Zolleck.

Sparwasser, Krügel, Zapf und Schiller am Eingang zu Block 21

Als die Becher geleert waren, läuteten die Domglocken mal wieder zur vollen Stunde. Es war 13 Uhr und damit höchste Zeit auch die letzten 1,6 km bis zum Stadion zu meistern. Dort trennten sich vorerst unsere Wege, weil wir uns in unterschiedlichen Stadionbereichen mit Tickets versorgt hatten. Da heute nicht mit einer Pyroshow im Gästesektor zu rechnen war, verzichtete ich diesmal auf die gute Fotoposition, aber zugleich schlechte Gesellschaft auf der Gegengerade in Block 12 (Vgl. Magdeburg 08/2022). Stattdessen saß ich mit den WAGs der Spieler und tatsächlich auch zwei bekannten Nasen aus der hannoverschen Fanszene auf der Haupttribüne in Block 21.

Die Ausgesperrten werden zu Geehrten

Von dort war um 13:30 Uhr zum einen die obligatorische, aber immer wieder schön anzusehende Schalparade in der Heimkurve ein Foto wert (siehe Titelbild). Zum anderen gab es im Gästeblock parallel eine kleine Choreographie zu knipsen. Sie war den derzeit vom Stadionbesuch exkludierten 96-Anhängern gewidmet, wovon sich ein paar ihr Stadionverbot übrigens an Ort und Stelle vor 20 Monaten eingefangen haben. „Ehre der Sektion Stadionverbot“ war die pathetische Botschaft, während der Block in die dunkelste aller Farben getaucht wurde. Für einen Farbtupfer sorgte allerdings die gepinselte Rückenansicht eines 96-Fans am Zaun. Dessen rotes Trikot war mit der Rückennummer 13 versehen, die offenbar ein mir bisher unbekannter Spieler namens Zwölf trägt.

Block U war zunächst guter Dinge

Jener angeblich über drei Ecken mit Theo Zwanziger und Angelo Vier verwandte Zwölf hatte es heute allerdings nicht in die Startelf geschafft. Zum eingespielten Klang der Domglocken betraten elf andere Spieler mit der 96 auf der Brust den Rasen. Besonders stolz geschwellt dürfte die Körperpartie unter dem hannoverschen Vereinsemblem nach den zuletzt durchwachsenen Ergebnissen zwar nicht gewesen sein, andererseits hatte der heutige Gastgeber in den letzten Wochen noch schlechter abgeliefert. Die Schützlinge von Christian Titz haben jüngst sieben Dinger in Karlsruhe eingeschenkt bekommen und letztmals vor fünf Wochen ein Pflichtspieltor bejubeln dürfen. Sollte sich diese Form der Askese heute fortsetzen, dürfte das Abstiegsgespenst langsam, aber sicher wieder in Magdeburg herumspuken.

An ausgesperrte schwedische Brüder wurde seitens der Niedersachsen ebenfalls gedacht

Vor zunächst gewohnt lauter Heimkulisse wollte man deshalb unbedingt die Wende erzwingen. Aber anders als 1989, hatten die Wessis diesmal etwas dagegen. Mit drei Stürmern und zwei offensiven Außenbahnspielern wurden die Ossis von Anfang an unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen. Daraus ergaben sich gleich in der Anfangsphase ein paar gute Torchancen für 96, die leider unisono ungenutzt blieben. Erst in der 29.Minute trug das konsequente Angriffspressing der Leitl-Elf Früchte. Christiansen raubte den Magdeburgern unweit von deren Strafraum das Leder und sah den ungestört auf das gegnerische Tor zulaufenden Dehm. Ein Pass, ein Schuss und es stand 0:1.

Im Gästeblock herrschte über weite Strecken des Spiels eine gute Stimmung

Während die 2.750 mitgereisten Fans im Gästesektor jetzt Freudensprünge machten, zelebrierte Jannik Dehm seinen Treffer sogar ganz akrobatisch mit Rondat und Flickflack. Aber der heute auf links aushelfende Rechtsverteidiger hatte auch just sein allererstes Pflichtspieltor für den HSV von 1896 erzielt (im 63. Einsatz). Da waren die Endorphine kaum zu kontrollieren. Dein zweites Erfolgserlebnis bereits gerne in zwei Wochen bei so einem Turnverein in Ostniedersachsen (aufgrund der später noch kassierten fünften Gelben, gibt es dann auch erst die nächste Gelegenheit zum Torerfolg für Dehm).

Die Frühlingssonne sorgte bei manchen Magdeburgern bereits für viel nackte Haut

Danach waren die Magdeburger allerdings mitnichten de(h)moralisiert, sondern starteten ihre beste Phase in diesem Spiel. Verhinderte eine Minute vor der Pause glücklicherweise eine Abseitsposition den vermeintlichen Ausgleich, musste der Hannoversche SV kurz nach dem Seitenwechsel zweimal vom Aluminium gerettet werden. Nach ungefähr einer Stunde bekamen die Niedersachsen das Spiel aber wieder in den Griff und in der 84.Minute sollte nach dem Linksverteidiger auch der Rechtsverteidiger zum Torschützen avancieren. Sei Muroya machte mit einem tollen Solo, bei dem er mal eben die halbe FCM-Mannschaft umkurvte, alles klar.

Wollen sich die Ultras eines ostniedersächsischen Turnvereins etwa beim Damenhandball für’s Derby einsingen?

Daraufhin sagten bereits viele Clubfans „Seionara“ und der Rest der Magdeburger musste sich fortan fast ausschließlich von den Schlachtenbummlern aus Hannover beschallen lassen. Wer vorzeitig gegangen war, ersparte sich aber wenigstens den Anblick eines nochmals völlig losgelösten HSV-Anhangs. Denn in der 5.Minute der Nachspielzeit sollte Cedric Teuchert die Niederlage für die Blau-Weißen noch deftiger gestalten. Der Torjubel vor und in der Gästekurve konnte nun nahtlos in die Siegesfeier übergehen.

Die Mannschaft lässt sich von den Mitgereisten feiern

Während am Elbufer spätestens jetzt akute Abstiegssorgen angeschwemmt werden, nimmt auf der Leine ein rotes Fußballboot vielleicht doch wieder Kurs auf die 1.Bundesliga. Aber egal, ob man als Fan wirklich von der Rückkehr ins deutlich unattraktiver gewordene Oberhaus träumt oder auch gut mit einem Verbleib in der besten 2.Liga der Welt leben kann; erst einmal zählt nur der zweite Derbysieg in dieser Saison! Übrigens so oder so. Denn sollte die 96-Elf in den nächsten Wochen keine Siegesserie hinlegen, braucht man sich auch keine Gedanken mehr über eine bessere Endplatzierung als Rang 4 machen.

Den Eierköppen in Block 12 fällt der Abschied von Gästefans mal wieder besonders schwer

Nachdem rund 23.500 frustrierte und ca. 2.750 erfreute Besucher das Stadion verlassen hatten, tranken Joey und ich uns via Käseglocke und Silke Zollecks ganz gemütlich wieder in Richtung Hauptbahnhof voran. Letztlich wurden es bei uns zwei Züge, die Magdeburg jeweils kurz nach 18 Uhr verlassen sollten. Der eine führte Joey 125 km nach Osten und der andere mich 125 km nach Westen.

  • 01.04.2024
  • VfV 06 Hildesheim – USI Lupo Martini Wolfsburg 5:3 i. E. (2:2)
  • NFV-Pokal (Halbfinale)
  • Friedrich-Ebert-Stadion (Att: 1.114)

In meiner am Ostersonntag gegen 20:45 Uhr erreichten Heimatstadt sollte am Ostermontag praktischerweise ein kleiner Pokalkracher anstehen. Daher ging es nach dem Mittagessen – übrigens gab es Shakshuka, um die Heimatregion von Jesus Christus kulinarisch zu würdigen – in ein Stadion, wo man genauso gern wie in Magdeburg das Glockengeläut des hiesigen Doms durch die Stadionlautsprecher erklingen lässt.

Die 640 überdachten Sitzplätze der Haupttribüne waren heute besonders begehrt

Im Dauerregen durfte die Domstadtelf heute um 15 Uhr die USI Lupo Martini aus der Autostadt empfangen. Halbfinale in einem der beiden Zweige des seit der Saison 2018/19 zweigeteilten NFV-Pokals**. Zugleich Duell zweier Ligarivalen aus der Oberliga Niedersachsen, die sich dort auch tabellarisch auf Augenhöhe bewegen. Die Wolfsburger (4.) haben bisher 45 Punkte errungen, die Hildesheimer (7.) 43 Punkte. Wobei die Wolfsburger auch schon zwei Spiele mehr ausgetragen haben, so dass die Hildesheimer eigentlich den leicht besseren Punkteschnitt haben. Dafür hat Lupo Martini das direkte Duell gegen den Verein für Volkssport knapp mit 2:1 für sich entscheiden können.

Die so genannte Regengerade

Nun also kurz vor dem Oberligarückspiel, welches voraussichtlich am 14. April in Hildesheim ausgetragen wird, die Chance auf eine vorzeitige Revanche. Vor einer an die Regionalligajahre erinnernden Kulisse (über 1.100 Zuschauer) sah es danach allerdings zunächst nicht aus. Die in der großen italienischstämmigen Gemeinschaft der Autostadt verwurzelte USI*** konnte nach 19 Spielminuten durch Dennis Dubiel in Führung gehen. Kurz vor der Pause (40.) erhöhte Marius Homann gar auf 0:2 für die von ca. 30 Tifosi unterstützte Gastmannschaft (gelegentlich ertönte ein „Forza Lupo“ aus den Kehlen der Mitgereisten).

Ein epischer Pokalfight stand den 1.114 zahlenden Zuschauern ins Haus

Die Hoffnung auf einen Finaleinzug war unterdessen im Hildesheimer Heimpublikum drastisch gesunken und die kleine Schar der Sangesfreudigen, die einfach würdelos sämtliches 96-Liedgut auf den VfV 06 Hildesheim umgedichtet hatte, war inzwischen auch verstummt. Alles sah danach aus, als sollten der VfV und der DFB-Pokal zu meinen Lebzeiten einfach nicht zueinander finden (die letzte Teilnahme datiert aus dem Jahr 1977, als die Hildesheimer bis in die dritte Hauptrunde vorstießen, aber dort am Hamburger SV scheiterten).

Mit dem VfV-Zeugwart stand der erste Verlierer des Nachmittags früh fest

Zum Glück sollte die Elf des 1945 aus mehreren Vorkriegsvereinen gebildeten VfV – dessen Fußballabteilung 2003 wiederum mit dem Nachbarn Borussia 06 zum VfV 06 Hildesheim fusionierte – im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht zeigen. Initialzündung war dabei eine Aktion zwischen den Trainerbänken in der 51.Minute. Denn auch wenn es keine unmittelbare Auswirkung auf die Mannschaft hatte, begann die Wende nach dem Platzverweis eines Wolfsburger Betreuers. Der war nach der Gelben Karte für einen Lupo-Außenverteidiger in ein Wortgefecht mit dem VfV-Trainer Björn Kollecker geraten und marschierte wütend auf den Hildesheimer Übungsleiter zu. Es folgten eine Kopfnuss, ein Handgemenge und die unausweichliche Rote Karte für den tätlich gewordenen Betreuer.

Handfester Zoff auf der Tartanbahn entpuppte sich als Kipppunkt der Partie

Danach war das Publikum wieder voll da und auch die Mannschaft wirkte entschlossener hier noch was zu drehen. Auf dem mittlerweile kaum noch bespielbaren Untergrund wurde fortan um jeden Ball- und Raumgewinn erbittert gekämpft. Während die weißen Trikots so langsam braun wurden, brachte Can Gökdemir die Hausherren in der 57.Minute schließlich endgültig zurück ins Spiel. Im sich weiter zuspitzenden Pokalfight folgten auf den Anschlusstreffer etliche weitere Angriffswellen gen Lupo-Strafraum, aber der Ausgleich schien einfach nicht fallen zu wollen.

Hildesheimer Jubelknäuel

Erst in der Nachspielzeit (90.+3) konnte der als Brecher nach vorne beorderte Verteidiger Niklas Rauch das Tor ins Finale wieder aufstoßen. Das VfV-Urgestein (seit 2013 an der Hildesheimer Pottkuhle aktiv) staubte nach einem parierten Kopfball des Teamkameraden Carlos Christel im Gewühl ab und wurde anschließend von seinen Mitspielern in freundlichster Absicht ganz tief in den matschigen Rasen gedrückt.

Alles fiebert mit dem neuen Mitspieler zwischen den Pfosten

Jetzt bekam der große Pokalfight seinen würdigen Schlussakt im laut Reglement sofort nach Abpfiff durchzuführenden Elfmeterschießen (auf eine Verlängerung wird im NFV-Pokal verzichtet). Für jenen Nervenkitzel nominierte das Hildesheimer Trainerduo Marcel Hartmann und Björn Köllecker einerseits fünf sichere Schützen und tauschte andererseits noch den Torhüter aus. Tobias Dahncke kam für Tommy Henze zwischen die Pfosten. Zwar konnte der neue Schlussmann keinen der ersten vier Lupo-Schüsse halten, aber einer davon ging wenigstens ans Aluminium. Da wiederum die ersten vier Hildesheimer allesamt trafen, hatte Fred Mensah als fünfter Schütze das Finale auf dem Fuß. Er behielt die Nerven und erntete mitsamt seiner Mannschaft umgehend die Begeisterung des Publikums und aller Vereinsverantwortlichen.

Der Finaleinzug ist perfekt

Der bisher zweifache Niedersachsenpokalsieger (1956 & 1976) hat nun am 25. Mai die große Chance im heimischen Friedrich-Ebert-Stadion zum dritten Mal in diesem Wettbewerb zu triumphieren. Gegner wird übrigens der SV Atlas Delmenhorst sein, womit auch für eine halbwegs gute Auslastung im Gästesektor gesorgt sein dürfte. Vorzeitige Gedanken über etwaige Wunschgegner im DFB-Pokal werde ich zwar aus Aberglaube an dieser Stelle unterlassen, aber ganz uneigennützig wünsche ich dem VfV für dieses Endspiel natürlich nur das Beste. Sorgt dafür, dass der Pott an der Pottkuhle bleibt!

Song of the Tour: Nr. 1 Hit, als der VfV zuletzt im DFB-Pokal mitgemischt hat

*Wer unbedingt von mir etwas zur Magdeburger Stadtgeschichte und den Sehenswürdigkeiten der Elbestadt erfahren möchte, darf sich gerne den Bericht Magdeburg 02/2020 zu Gemüte führen.

**Weil der Niedersächsische Fußballverband (NFV) zwei Amateurvereine in den DFB-Pokal entsenden darf, waren früher immer beide Finalisten seines Verbandspokals in der Folgesaison für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert. Damit die Endspiele ohne Endspielcharakter endlich ein Ende hatten, wurde der NFV-Pokal allerdings 2018 sinnvollerweise zweigeteilt. Die niedersächsischen Teams der 3.Liga und der Regionalliga Nord spielen seitdem im ersten Turnierbaum einen DFB-Pokal-Teilnehmer aus, während die Oberligisten und die vier Pokalsieger der jeweiligen NFV-Bezirke den anderen Teilnehmer in einem weiteren Turnierbaum ermitteln.

***Am 17. Januar 1962 rollte der Zug mit den ersten 84 italienischen Gastarbeitern des Volkswagenkonzerns in Wolfsburg ein. Bis Jahresende sollten ihnen noch über 3.000 Landsleute, vorwiegend aus dem wirtschaftlich schwach entwickelten Mezzogiorno, in die Autostadt folgen. Um die Lebensqualität der zunächst in kargen Notunterkünften untergebrachten Gastarbeiter etwas zu steigern, unterstützte VW bereits im Laufe des Jahre 1962 die Gründung des Sportclubs Lupo (Lupo ist das italienische Wort für Wolf). Als erster migrantischer Fußballverein Deutschlands nahm Lupo ab 1963 schließlich am regulären Punktspielbetrieb teil. Weil der italienische Zuzug in den Folgejahren nicht abriss, gründete sich 1970 außerdem mit dem US Martini noch ein zweiter italienischer Verein in Wolfsburg. Beide fusionierten 1981 zur Unione Sportiva Italiana Lupo Martini.