Zug 11/2021

  • 06.11.2021
  • Zug 94 – SC Buochs 1:5
  • 1.Liga – Gruppe 2 (IV)
  • Herti Allmend (Att: 253)

Die Schweiz war irgendwie als Fußball- und Reiseland aus meinem Fokus gerückt. Obwohl ich einen besonderen Bezug zu dieser Alpenrepublik habe, da ich dort einen Teil meiner frühen Kindheit verbracht habe. Die Erinnerungen sind zwar entsprechend blass, aber Bilder von Zürich und dem Zürichsee, Franz Carl Weber (großer Spielzeughandel), GC am Hardturm und Planespotting in Kloten kann ich noch auf Anhieb im Hippocampus abrufen. Wahrscheinlich hat sich in meinem Hirn allerdings auch abgespeichert, dass die Schweiz ziemlich hochpreisig ist und sich für ein Nachbarland relativ weit entfernt von meinem Wohnort befindet. Doch nachdem ich letztens zufällig mal wieder auf die Eidgenossenschaft als Reiseziel gestupst wurde (dazu mehr in einem der kommenden Berichte), kamen meine Vorurteile auf den Prüfstand.

Ernst August im Morgengrauen (gegenwärtig „Opfer“ eines Kunstprojekts)

Die Schweizer Städte sind zwar alle rund 650 bis 900 km von Hildesheim entfernt, aber mit meinem bevorzugten Reisemittel (Zug) trotzdem relativ schnell und – bei gewissen Buchungsvoraussetzungen – preiswert erreichbar. Dafür bleibt es ein Fakt, dass ich mit meinem Euro-Einkommen in der Schweiz eine wesentlich geringere Kaufkraft als in Deutschland habe. Aber dann kostet das Bier halt mal 8 € und der Döner 10 €. Ist ja nicht mehr so wie mit Anfang 20, dass so etwas wirklich im Portemonnaie weh tut. Dafür bereist man ein wunderschönes Land, welches viel zu bieten hat. Durchaus auch in Sachen Fußball. So beschloss ich im Oktober, dass ich Ende November mal wieder ein Wochenende in der Schweiz verbringe. Und nach dieser ersten Buchung hatte ich plötzlich einen Impuls, dass ich Anfang November doch genauso für zwei Tage Hildesia gegen Helvetia eintauschen könnte.

Umstieg auf die SBB

Weil ich meine Reise nach Zug (und Luzern) jedoch nur mit zwei Wochen Vorlauf buchen konnte, wurde die Bahnfahrt dieses Trips relativ teuer. Mit zwei Gutscheinen à 10 € konnte ich den Gesamtpreis jedoch wenigstens auf 72,25 € senken und obendrein brachte mir eine Woche Schienenersatzverkehr bei meiner Berufspendelei jüngst 50 € Entschädigung, so dass ich mir einen tatsächlichen Fahrpreis von 22,25 € einreden konnte. Los ging es am Samstagmorgen um 7:41 Uhr mit dem ICE von Hannover nach Zürich. Der Zug war fast komplett leer und warum sich die junge Familie mit altersbedingt sehr mitteilungsbedürftigen und lautstarken Kindern (alle noch im Vorschulalter) ausgerechnet zu mir in den Ruhebereich setzen musste, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Ich vermute einfach, dass sie keiner der fünf Sprachen mächtig waren, in denen Ruhebereich über jedem Platz geschrieben stand. Da ich somit wahrscheinlich ebenfalls an der Sprachbarriere gescheitert wäre, ersparte ich mir freundliche Hinweise und ertrug mein Joch bis zu deren Aus- oder Umstieg in Karlsruhe.

Der Fronhof ist die Keimzelle der Stadt Zug

Pünktlich um 14 Uhr erreichte ich Zürich und von dort ging es nun mit einem Regionalzug weiter nach Zug. Die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons betrat ich gegen 14:30 Uhr und hatte nun rund 90 Minuten für einen Stadtspaziergang. Da in Zug nur ungefähr 30.000 Menschen leben und der historische Stadtkern sehr überschaubare Ausmaße hat, konnte ich dennoch alle bekannten Sehenswürdigkeiten begutachten. Die Gassen der Altstadt verlaufen im Prinzip noch so, wie sie bei der Stadtgründung im 13.Jahrhundert angelegt wurden. Es existieren mit der Untergasse (siehe Titelbild) und der Obergasse zwei Hauptstraßen im historischen Kern, die in Nord-Süd-Richtung verlaufen. Eine dritte Parallelstraße hatte sich 1435 der Zugersee einverleibt (die heutige Untergasse war also früher die Mittelgasse).

Der Zytturm war bereits Teil der ersten Stadtbefestigung im 13. Jahrhundert

Keimzelle der Stadt war ein befestigter Fronhof auf einem Hügel unweit des Zugersees. Der Hof wurde mutmaßlich im 12.Jahrhundert mit einer Burgmauer umfasst und unterhalb jener Burg entstand am Seeufer ein kleiner Handelsplatz, der 1242 erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1273 fiel Zug an Rudolf IV. von Habsburg und wurde Amt und Gerichtsort für die habsburgischen Besitzungen am Zugersee. Doch im Juni 1352 trat Zug dem Bund der Eidgenossen bei, der 1291 von Uri, Schwyz und Unterwalden (heute Ob- und Nidwalden) gegründet wurde und dem seinerzeit auch bereits Luzern (1332) und Zürich (1351) angehörten.

Die Zuger Obergasse

Zwischen 1478 und 1528 wurde die Stadtfläche durch eine neue Ringmauer (mit sechs Rund- und drei Tortürmen) großzügig hangaufwärts erweitert. Im gleichen Zeitraum wie die neuen Befestigungsanlagen entstanden außerdem weitere Großbauwerke. Die reich ausgestattete Kirche St. Oswald (Baubeginn 1478), das prächtige spätgotische Rathaus (1505), das monumentale Spital (1511) und das großzügig dimensionierte Kornhaus (1530) zeugen von einem gewissen Wohlstand in jener Epoche. 1595 kamen ferner Kapuzinermönche nach Zug, deren Kloster als einziges innerhalb der Stadtmauern errichtet wurde. Diese Klosteransiedlung im späten 16.Jahrhundert war für mich auch schon der Hinweis, dass Zug während der Reformation katholisch blieb. Stattdessen bildeten sie mit den Kantonen Uri, Schwyz, Unterwalden, Freiburg und Solothurn am 5.Oktober 1586 den Goldenen Bund, dessen Vertragspartner gelobten dem alten Glauben treu zu bleiben.

Teil der neuen spätmittelalterlichen Stadtbefestigung

Die kommenden Jahrhunderte ging es in Zug eher beschaulich zu. Es blieb eine kleine Marktstadt, deren Einwohnerzahl erst im späten 18.Jahrhundert die Marke von 1.000 überschritt. Handel und Handwerk waren die Säulen der hiesigen Wirtschaft und vom 16. bis 18. Jahrhundert blühte insbesondere das Kunsthandwerk auf (Goldschmiede, Uhrmacher, Glasmaler und Bildhauer hatten sich u. a. am Zugersee konzentriert). Doch wirklich überregional aktiv war vor der Industrialisierung nur die 1756 gegründete Seidenfirma Kolin. Mit Familie Kolin sind übrigens auch die Sehenswürdigkeiten Kolinhaus und Kolinbrunnen verbunden, welche den Besucher, wie so vieles in Zug, dazu animieren am Fotoapparat den Abzug zu drücken.

Das Zuger Rathaus (Spätgotik)

1850 arbeiteten noch etwa 44 % der Zuger Erwerbstätigen im Handwerk und 37 % in der Landwirtschaft (der Rest hauptsächlich in Bereichen wie Gastgewerbe oder Transport). Erst der Anschluss an das Bahnnetz in den Jahren 1864 (Strecke Zürich-Luzern) und 1897 (Zürich-Gotthard) machte die Stadt attraktiv für industrielle Ansiedlungen und auch interessant für den Fremdenverkehr. Der Zug brachte also sozusagen den wirtschaftlichen Aufschwung nach Zug (ich entschuldige mich an dieser Stelle für dieses und alle weiteren schlechten Wortspiele in diesem Bericht!). 1880 wurde die Metallwarenfabrik Zug gegründet (heute V-Zug AG) und 1896 das Elektrotechnische Institut Theiler & Co. (aus dem der spätere Weltkonzern Landis & Gyr erwuchs). Dazu entstanden zahlreiche kleinere Betriebe des Metall- und Maschinenbaus und 1905 waren bereits 58 % der Zuger Beschäftigten im industriell-gewerblichen Sektor tätig.

Das Rosenkranzprundhaus von 1655

Der Bedarf an Arbeitskräften sorgte natürlich auch für Zuzug, so dass Zug laut Zensus zwischen 1850 und 1900 seine Einwohnerzahl in etwa verdoppelte (von 3.302 auf 6.508). Zwischen Altstadt und Bahnhof entstand deshalb im späten 19.Jahrhundert eine Neustadt (Vorstadt) als neues Wohn- und Geschäftszentrum. Hier kam es 1887 leider zu einer weiteren Flutkatastrophe. Rund 35 Gebäude am Ufer fielen dem Unglück zum Opfer, 11 Einwohner starben. In der so genannten Katastrophenbucht erinnert heute ein Gedenkstein an diese Tragödie, die nachfolgend für ein gesetzliches Bauverbot am Seeufer sorgte. Aber wenigstens blieben Zug dank der eidgenössischen Neutralität die großen kriegerischen Katastrophen des 20.Jahrhunderts erspart. Stattdessen schaffte man wirtschaftlich den Übergang vom Industrie- zum Dienstleistungszeitalter und ist innerhalb eines Steuerparadieses namens Schweiz nochmal die größte Steueroase (die Steuersätze betragen ungefähr die Hälfte des Landesdurchschnitts).

Der Zuger Kolinplatz

Der ein oder andere international tätige Konzern hat seinen Verwaltungssitz deshalb in Zug und an so genannten Briefkastenfirmen mangelt es der Gemeinde ebenfalls nicht. Ebenso zieht man Vermögende mit einem gewissen Steuersparbewusstsein als Neubürger an. So entschied sich u. a. die deutsche Tennis-Legende Boris Becker 2003 zum Umzug nach Zug. Ironischerweise kam der Zugereiste selbst hier nicht vollständig seiner Steuer- und Abgabenpflicht nach und schuldete der Ausgleichskasse Zug im Jahr 2008 bereits 196.000 CHF. Aber das nur mal am Rande… Ein Boris Becker kennt schließlich noch ganz andere Summen in Sachen Rechtsstreitigkeiten.

Reich verziertes Gebäude am Hirschenplatz

Witzigerweise lag das Kantonsgericht – leider nicht mit einer touristischen Hinweistafel zu Boris Becker versehen – direkt auf meinem Weg vom Bahnhof zum Zuger Fußballstadion. Die Herti Allmend, Heimat des Fußballclubs Zug 94, ist nur 1.000 Meter vom 2003 grundlegend modernisierten Bahnhof entfernt und liegt im Schatten von Zugs höchstem Gebäude (das 63 Meter hohe Uptown-Hochhaus) und einer großen und modernen Eishalle (Bossard Arena). Das Fußballstadion wurde 1979 eröffnet und ist ein typischer Zeitzeuge jener Epoche der Stadionarchitektur. Die große Betonhaupttribüne mit Funktionstrakt im Bauch erinnert dabei an zeitgenössische Pendants aus Deutschland (ich denke gerade an Remscheid, Lüdenscheid oder Baunatal).

Ich genoss das Panorama des Zugersees in vollen Zügen

Der erste Hauptnutzer des Stadions war der am 19.April 1915 gegründete SC Zug. Die spielten viele Jahrzehnte zweit- und drittklassig, bekamen 1983 jedoch unerwartet Hilfe vom staatlichen Schulamt in Baden-Württemberg. Das forderte nämlich von einem Lehramtsanwärter eine Nachprüfung für die Aufnahme in den Vorbereitungsdienst (Referendariat), da dessen Staatsexamen bereits vor zehn Jahren (1973) erworben wurde. Statt sich beruflich vom Fußballprofi zum Realschullehrer (Fächer: Mathematik und Sport) umzuorientieren, zog ein gewisser Ottmar Hitzfeld nun doch vor dem Fußballgeschäft treu zu bleiben.

Die Herti Allmend und das Uptown-Hochhaus

Der gebürtige Lörracher, der bereits als Fußballprofi Grenzgänger zwischen Deutschland und der Schweiz war, wurde im Sommer 1983 Trainer des SC Zug. Er übernahm den Club in der Nationalliga B (2.Liga) und führte ihn direkt in seiner Premierensaison zum Aufstieg in die Nationalliga A. Dieser Überraschungserfolg machte andere Vereine auf Hitzfeld aufmerksam und er wechselte nach nur einer Saison zum FC Aarau (ebenfalls Nationalliga A). Mit Aarau wurde er auf Anhieb Vizemeister und gewann den Schweizer Cup. 1988 zog Hitzfeld zum Grasshopper Club Zürich weiter, mit dem er zwischen 1988 und 1991 zweimal Meister und zweimal Pokalsieger wurde. Zur Saison 1991/92 wechselte der Erfolgstrainer schließlich zum BV Borussia 09 nach Dortmund. Der Rest ist Geschichte.

Besagte Haupttribüne

Für den SC Zug lief es dagegen nach Hitzfelds Engagement nicht mehr so gut. Man wurde in der NLA zur Eintagsfliege und musste nach nur nur einer Saison wieder runter in die B. Als der Ex-Trainer 1992 in der Bundesliga Fuß fasste, stieg der SCZ parallel sogar in die 3.Liga ab. Weitere Ausbaupläne für das Stadion waren nun obsolet geworden, so dass die Haupttribüne bis heute nur von drei Graswällen ergänzt wird. Um die Ressourcen der kleinen Stadt zu bündeln, kam es 1994 zur Fusion vom SC Zug mit dem Ortsrivalen FC Zug (1990 aus der NLB abgestiegen). Sportlich klopfte man trotzdem nicht wieder an der Tür zur NLB (mittlerweile Challenge League) oder gar NLA (Super League) an. Nicht mal für die Promotion League (3.Liga) reicht es gegenwärtig. Stattdessen kickt man in der viertklassigen 1.Liga und ziert dort das Tabellenende.

253 Zuschauer bevölkerten die Haupttribüne beim Abstiegskrimi

Deshalb hatte man unter der Woche auch gerade erst den Trainer ausgetauscht und hoffte nun auf einen Befreiungsschlag im Kellerkrimi gegen den Vorletzten aus Buochs. Unter dem neuen Übungsleiter startete der Hausherr sofort mit Zug zum Tor in die Partie. In der 4.Minute schlich Pizzi mit Ball am Fuß die Buochser Abwehrreihe ab, fand aber weder eine Lücke, noch eine Anspielstation. Nun rief der SCB-Schlussmann seinen Verteidigern „Lass schiesse, lass schiesse!“ zu. Die ließen dem Zuger wie befohlen Raum zum Torschuss und den Bruchteil einer Sekunde später stand es 1:0. Willy Pizzi hatte den Ball eiskalt in den Torwinkel geknallt! Da schaute der Torhüter aus Buochs ziemlich dumm aus seiner Polyesterwäsche. Zu seiner Entlastung kann man höchstens anbringen, dass er gerade erst das 19.Lebensjahr vollendet hat und er nun um eine Erfahrung reicher ist.

Auslick zum herbstlichen Blätterkleid des Zugerbergs

Nach dem Treffer blieb Zug zunächst am Zug. Angepeitscht von „Hopp Zug, hopp Zug“-Rufen stießen sie erneut dreimal in Tornähe vor, doch die Abschlüsse verfehlten das Ziel bzw. wurden diesmal geblockt. Das 1:1 in 10.Minute durch Shan Meyer kam deshalb etwas überraschend. Aber gegen den sich nun entwickelnden offenen Schlagabtausch hatte ich als Zuschauer natürlich nichts einzuwenden. Ich sah die 94er leicht im Vorteil, doch Meyer schnürte in der Nachspielzeit der 1.Halbzeit seinen Doppelpack. Moralisch natürlich nicht der beste Zeitpunkt aus Zuger Perspektive.

In den Strafräumen war heute viel los

Nach dem Seitenwechsel hatte Jeff Le Bigosan zwar die große Chance zum Ausgleich auf dem Fuß. Doch er verfehlte das Gästetor und im Gegenzug fiel in der 49.Minute das 1:3 durch Haxhi Neziraj. Die 94er standen jetzt natürlich unter enormen Zugzwang, doch es gab leider kein wirkliches Aufbäumen. Die Zuger schienen sich stattdessen nach dem dritten Gegentor mental mit der nächsten Niederlage arrangiert zu haben (die achte im elften Spiel). Der SCB legte derweil in der 69. und 81.Minute durch Shahin Adwan und Avdi Berisha noch zwei Dinger nach. Während die ersten Heimfans nun wohl einen Zug eher bekommen wollten und die Herti Allmend zügig verließen, schaute ich doch nochmal beim Catering vorbei.

OLMA-Bratwurst (Akronym für Ostschweizerische Land- und Milchwirtschaftliche Ausstellung, wo diese Wurstrezeptur ihre Premiere feierte)

Ich wurde mit der Frage „Frustbier?“ begrüßt und 5 CHF für 0,5 Liter waren gar nicht mal so teuer. Aber der Hunger und nicht der Durst hatte mich dorthin geführt und als emotional Uninvolvierter schob ich natürlich auch keinen Frust. Also gab es jetzt eine Bratwurst mit Brot für 7 CHF. Das sind dann doch deutlich mehr Taler als an deutschen Sportstättengrills zu entrichten sind. Doch es war wenigsten eine OLMA auf dem Rost, ergo eine der besten Bratwürste der Welt. Angeblich ist es ein Frevel diese Wurst mit Senf oder gar Ketchup zu verzehren. Eine OLMA hat einen so vollmundigen Geschmack, dass sie für sich allein stehen muss. Ich glaube zwar so richtig Ärger provoziert man mit Senf o. ä. nur in der OLMA-Heimat St. Gallen, doch ich wollte nichts riskieren. Am Ende kommt der Zuger Grillmeister trotz Denizlispor-Trainingsjacke widererwartend doch gebürtig aus der Ostschweiz.

Es riecht nach 5.Liga in Zug

Kaum war die OLMA zu meiner „Alma Mahlzeit“ geworden, war auch schon Abpfiff und ich spazierte wieder gen Bahnhof. Nun war allerdings an der Eishalle richtig was los. Kurz gegoogelt: Ah, der amtierende Schweizer Eishockeymeister EV Zug empfing den SC Rapperswil-Jona um 19:45 Uhr zum Ligaspiel. Damit wäre auch klar, wer das sportliche Zugpferd der Stadt ist. Von landesweiten Erfolgen und solch einem Zuschauerzuspruch können die Kicker von Zug 94 nur träumen. Entsprechend musste ich für Fußball vor großer Kulisse weiter ins 30 km entfernte Luzern reisen. 18:31 Uhr verließ ich Zug also wieder per Zug und freute mich auf das Duell FC Luzern gegen FC Sion. Doch davon lest ihr im nächsten Bericht.

Song of the Tour: Der Zug von 94 rollt wohl erstmal auf’s Abstellgleis