Vicenza (Wiesenthein) 02/2023

  • 01.02.2023
  • L.R. Vicenza – Novara FC 1:2
  • Serie C (III)
  • Stadio Romeo Menti (Att: 6.964)

Für den Mittwoch hatte ich mir auf meiner Italienreise einen Kultur- und Fußballausflug ins Veneto ersonnen. Zugtickets von Milano nach Vicenza und zurück kosteten mich 43,80 €. Aufmerksame Leser werden sich an das zu Beginn der Reise erwähnte Interrailticket erinnern. Das habe ich jedoch bei Reiseantritt noch storniert. Denn als die Reiseroute endgültig fixiert war, sollten mich alle meine Zugreisen in Italien in Summe nur ca. 120 € kosten. Von den 180 € für’s Interrailticket gab es immerhin noch 153 € zurückerstattet und hätte ich es behalten, wären bei allen Touren auch noch kostenpflichtige Sitzplatzreservierungen on top gekommen (bei den überschlagenen 120 € waren die bereits mit eingepreist). Also am Ende 27 € verschenkt, um nicht noch mehr Geld zu verschenken 😉

Statue von Palladio in Vicenza

Los ins ca. 200 km entfernte Vicenza ging es heute nach dem Frühstück um 9:45 Uhr per Frecciarossa (Hochgeschwindigkeitszug) vom Bahnhof Milano Centrale. Den Zielort, der in angestaubten deutschen Lexika mitunter auch als Wiesenthein tituliert ist, erreichte ich um 11:25 Uhr. Zwar zieht es die Touristen im Veneto zuvorderst nach Venezia (Venedig) oder Verona (Welsch-Bern), aber auch Vicenza muss sich keineswegs verstecken. Die Altstadt als Gesamtensemble und die hiesigen Bauwerke des Architekten Andrea Palladio sind 1994 Teil des UNESCO Welterbes.

Villa Valmarana ai Nani

Ich machte auch gleich mal einen Spaziergang zu Palladios berühmter Villa La Rotonda, die auf einem Hügel oberhalb der Stadt thront. Leider musste ich am verschlossenen Tor feststellen, dass die Villa aus dem 16.Jahrhundert zur Zeit (Nebensaison) nur samstags für Besucher zugänglich ist. Gut, ging es eben weiter zur nahen Villa Valmarana ai Nani. Die ist zwar nicht von Palladio und kommt architektonisch auch wesentlicher unspektakulärer als La Rotonda daher, beherbergt jedoch etliche barocke Fresken von Giambattista Tiepolo und dessen Sohn Giandomenico aus dem 18.Jahrhundert. Für 12 € Eintritt nahmen mich die Tiepolos nun auf eine wirklich bildgewaltige Reise zu antiken Epen wie der Ilias und zu literarischen Stoffen jüngeren Datums von Ludovico Ariosto oder Torquato Tasso mit.

Eurybates und Talthybios führen Briseis zu Agamemmon (Fresko von Giambattista Tiepolo)

Nächster Stopp meiner kleinen Runde auf den Hügeln oberhalb der Stadt war nun die Wallfahrtskirche Basilica Santuario della Madonna di Monte Berico. Als ich jene gegen 14 Uhr erreichte, sollten ihre Tore noch 30 Minuten für Besucher verschlossen bleiben. Ich machte deshalb auf der nahen Panoramaterrasse des Lokals Al Pellegrino zunächst ebenfalls eine kleine Mittagspause. Begleitet von Caffè lungo und Salame di cioccolato genoss ich dabei einen tollen Ausblick über Vicenza.

Anschließend wurde das prächtige Innere der barocken Wallfahrtskirche bewundert. Als die Pest in den 1420er Jahren heftig im Veneto wütete, soll die Jungfrau Maria hier zweimal einem Mädchen namens Vicenza Pasini erschienen sein. Maria meinte zu Vicenza, dass die Seuche endet, wenn die Bewohner der Stadt auf diesem Hügel eine neue Kirche bauen. Also fix ’ne kleine Kapelle auf dem Monte Berico errichtet, viel gebetet und die Epidemie endete wenig später tatsächlich. Weil die Menschen früher wahrscheinlich noch schlechter zwischen Korrelation und Kausalität unterscheiden konnten, glaubten alle an ein Wunder und die Kirche wurde prächtig aus- und ein Kloster angebaut.

Der Altar mitsamt Madonna in der Wallfahrtskirche

Im 18.Jahrhundert gab es zudem ein barockes Makeover und eine 700 Meter lange und überdachte Treppe wurde vom Fuße des Monte Berico bis hinauf zur Kirche errichtet. Dieser Säulengang sollte es den Pilgern fortan erleichtern die Kirche zum Beten und zum Berühren der Madonnenfigur zu besuchen (welche mutmaßlich in den 1450er Jahren von Antonino di Nicolò da Venezia geschaffen wurde). Aber man kann es sich natürlich auch weiterhin schwer machen. Als ich gegen 15 Uhr wieder zum Stadtzentrum hinabstieg, kam mir tatsächlich noch ein Pilger entgegen, der Rosenkränze betend auf seinen Knien den Berg hinauf kroch.

Der Säulengang hinauf zum Monte Berico

Weniger demütig, sondern mit erhobenem Haupt und staunenden Augen, spazierte ich nun durch das historische Zentrum Vicenzas. Die Stadt in der Tiefebene zwischen Alpen und Adria, in der heute rund 111.000 Menschen leben, ist schon seit mindestens 2.500 Jahren besiedelt und geriet Mitte des 2.Jahrhunderts v. Chr. unter den Einfluss der Römer. Nach dem Untergang des Römischen Reichs kam es in der Zeit der Völkerwanderungen zu mehreren Kämpfen um die Stadt und u. a. Ostgoten (489 n. Chr.), Langobarden (568) und Franken (774) wurden in diesen unsteten Zeiten Herrscher über Vicenza.

Cattedrale di Santa Maria Annunciata

Obendrein wurde die venetische Stadt bereits im Jahre 589 Bischofssitz. Fast schon selbstverständlich, dass ich gleich mal einen Blick in die Cattedrale di Santa Maria Annunciata und somit Vicenzas Bischofskirche geworfen habe. Dieser Dom hat verschiedene Bauphasen zwischen dem 13. und 16.Jahrhundert erfahren und weist somit u. a. Merkmale der Gotik und der Renaissance auf. Ferner steht der Dom auf den Fundamenten einer frühchristlichen Basilika aus dem 5.Jahrhundert. Überhaupt finden sich insbesondere unter Dom und Domplatz archäologisch spannende Überreste der alten Römerstadt Vicetia. Unter anderem hat man einen hervorragend erhaltenen Kryptoportikus aus dem 1.Jahrhundert v. Chr. freigelegt und für Besucher zugänglich gemacht.

Die Säulen auf der Piazza dei Signori mit dem Markuslöwen und Christus dem Erlöser

Ich entdeckte somit durchaus gewisse Parallelen zur am Vortag von mir vertieften Stadtgeschichte Milanos. Auch in der Lega Lombarda (Lombardischer Städtebund) mischte Vicenza ab 1167 mit, um gemeinsam mit anderen oberitalienischen Städten weitgehende Autonomie gegenüber Kaiser Friedrich I. (HRR) zu wahren. Als diese gesichert war, rangen Milano und Venezia fortan um Einfluss im Veneto und Milanos späterer erster Herzog Gian Galeazzo Visconti machte sich bei seiner Expansionspolitik 1387 auch Vicenza untertan. 1404 fiel die Stadt jedoch bereits an die Repubblica di Venezia (Republik Venedig), der es bis 1797 fast ununterbrochen angehörte. Es folgten Franzosen und Habsburger, ehe 1866 der Anschluss an den italienischen Nationalstaat erfolgte.

Die Piazza dei Signori in der Totalen

Unverkennbares Symbol der venezianischen Epoche in Vicenza ist der auf einer Säule thronende Leone di San Marco (Markuslöwe) auf der zentralen Piazza dei Signori. Jener Hauptplatz wird außerdem von architektonisch herausragenden Bauwerken gesäumt. Allen voran die Basilica Palladiana, eines der Hauptwerke von Andrea Palladio. Mitte des 16.Jahrhunderts wurde Palladio beauftragt dem gotischen Palazzo della Ragione ein neues Antlitz zu verleihen. Der von antiker Formsprache begeisterte Architekt schuf nun ein Meisterwerk der Renaissance. Auch die auf den ersten Blick verwirrenden Bezeichnung des Rats-, Justiz- und Handelspalastes als Basilica geht auf die antiken Basiliken zurück, die weltliche anstatt religiöse Orte der Zusammenkunft waren, aber deren Bauform später Vorbild der christlichen Kirchen wurde.

Arkaden im Erdgeschoss der Basilica Palladiana

Während das Erdgeschoss der Basilica Palladiana noch heute Gewerbetreibenden dient, finden im großen Sala del Consiglio des Obergeschosses mittlerweile keine Ratssitzungen mehr statt. Stattdessen nutzen die öffentlichen Museen Vicenzas die Halle immer wieder für Sonderausstellungen. Bei meinem Besuch war eine Ausstellung über Schriftgelehrte, Handwerker und Arbeiter im Dienste des Pharaos beworben. Aber dieser Sprung in eine nochmal gänzlich andere Kultur reizte heute nciht wirklich – die ganze Reise schrammte sowieso fast täglich an der Grenze zur kulturellen Reizüberflutung – und war auch zeitlich nicht mehr drin. Stattdessen wollte ich mir noch die Fassaden weiterer Palazzi von Palladio in der satten Abendsonne anschauen.

Loggia del Capitanio

Gleich gegenüber von der Basilica Palladiana findet man nämlich die 1565 von Palladio entworfene Loggia del Capitanio. In jenem repräsentativen Gebäude sollte fortan der Capitanio und damit der höchste Repräsentant der Repubblica di Venezia in Vicenza logieren. Auch der Palazzo Chiericati (1550 entworfen), der Palazzo Barbaran da Porto (1569) und das Teatro Olimpico (1580) legten mir exemplarisch Zeugnis von Palladios Architekturverständnis ab. Letzteres soll übrigens das erste seit der Antike errichtete freistehende Theatergebäude und somit zugleich das erste Theatergebäude der Neuzeit sein.

Abendstimmung in der Altstadt

Vom Teatro Olimpico war es dann gar nicht mehr weit zum hiesigen und ca. 13.000 Zuschauer fassenden Fußballstadion (1935 eröffnet). Gegen 17:45 Uhr passierte ich ein Drehkreuz des Stadio Romeo Menti und kurioserweise hätte mich die Reise heute beinahe in ein rund 750 km von Vicenza entferntes Stadion gleichen Namens geführt. Denn auch in Castellammare di Stabia steht ein Stadio Romeo Menti und in meiner Ursprungsplanung wollte ich die Wochenmitte eigentlich in Napoli (Neapel) und Umgebung verbringen. Zwar hatte Napoli überraschend das Achtelfinale der Coppa Italia gegen US Cremonese vergeigt und somit war heute kein von mir ersehntes Pokalviertelfinale im Stadio Diego Armando Maradona angesetzt. Doch weil Juve Stabia heute wie Vicenza ein Heimspiel in der Serie C hatte und Castellammare di Stabia sich im Speckgürtel Napolis befindet, überlegte ich dennoch am Abstecher gen Napoli festzuhalten. Am Ende siegte allerdings die Bequemlichkeit und ich blieb im Norden des Landes.

Eines von zwei Stadio Romeo Menti

Bleibt also nur noch zu klären, wer Romeo Menti eigentlich war. Wikipedia verriet mir, dass es sich um einen 1919 in Vicenza geborenen einstigen italienischen Fußballnationalspieler handelt. Menti begann seine Karriere wenig überraschend in Vicenza und kickte auch mal kurz für Juve Stabia. Aber vor allem ist der Stürmer für seine Jahre bei der Fiorentina und der AC Torino bekannt. Als Teil von Il Grande Torino gewann er in den 1940er Jahren mehrere nationale Titel, war 1949 jedoch leider auch unter den Todesopfern bei der Tragedia di Superga (Flugzeugabsturz von Superga).

Paolo Rossi im ikonischen Dress von Lanerossi ziert noch heute viele Fassaden in Vicenza

Menti war wahrscheinlich der erste große nationale Star, den der 1902 als Associazione del Calcio gegründete Verein aus Vicenza hervorgebracht hat. Dessen Vereinsgeschichte wurde nebenbei in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts maßgeblich vom Textilunternehmen Lanerossi mitgeschrieben, welches 1953 den Verein erwarb und in seine Unternehmensgruppe eingliederte. Es übertrug entsprechend auch Namen und Emblem auf den Fußballclub und von 1955 bis 1975 war jenes Lanerossi zunächst einmal ununterbrochen erstklassig. Kurz nach dem Abstieg trat 1976 mit Paolo Rossi unterdessen ein neuer Star in Vicenza in Erscheinung. Er wurde auf Anhieb Torschützenkönig der Serie B und feierte am Saisonende mit Lanerossi die Rückkehr in die Serie A. In der folgenden Saison 1977/78 wurde Rossi mit 24 Toren auch Torschützenkönig in der höchsten Spielklasse und feierte mit den Rot-Weißen eine sensationelle Vizemeisterschaft. Abgesehen vom Pokalsieg 1997 der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Die Curva Sud

Leider stieg man 1979 als Vierzehnter wieder in die Serie B ab und Rossi verließ den Club. Als Rossi 1982 – übrigens kurz nach Ablauf einer zweijährigen Sperre wegen Beteiligung an Spielmanipulationen – mit Italien schließlich Weltmeister und WM-Torschützenkönig wurde, war Lanerossi bereits in die Serie C durchgereicht worden und das Textilunternehmen hatte die finanzielle Unterstützung weitgehend eingestellt. Wenigstens schaffte in der Saison 1982/83 ein sechzehnjähriger Teenager den Sprung in die Profimannschaft und führte sie 1985 als einer der Leistungsträger zurück in die Serie B. Der juvenile Offensivkünstler hatte jedoch bereits vielerorts Begehrlichkeiten geweckt und übersprang jene Spielklasse durch einen Wechsel zur Fiorentina in die Serie A. Zwar warfen ihn zunächst mehrere schwere Verletzungen zurück, aber 1988 gelang jenem Roberto Baggio der endgültige Durchbruch und die erstmalige Berufung in die Nationalmannschaft.

Auch auf der Gegengerade gab es Stimmungsnester

Lanerossi war derweil 1987 wieder in die Serie C abgestiegen und zwei Jahre später änderte der mittlerweile vom Textilkonzern gelöste Fußballclub seinen Namen in Vicenza Calcio. Fortan steckte mit Pal Zileri ein anderes Textilunternehmen aus der Region Geld in den Club und Aufstiege in Serie B (1993) und Serie A (1995), so wie der bereits erwähnte Triumph in der Coppa Italia (1997) durften gefeiert werden. Danach begannen jedoch wieder Fahrstuhljahre und damit einhergehende finanzielle Probleme. 2018 konnte man das vorläufige Ende des Profifußballs schließlich nur durch eine Fusion mit dem regionalen Konkurrenten Bassano Virtus abwenden. Dort war der Multimillionär Renzo Rosso – seines Zeichens Gründer und Eigentümer der Modemarke Diesel – bereits engagiert und nun wollte er das Fusionsprodukt L.R. Vicenza Virtus als Eigentümer und Finanzier zurück in die Serie A bringen.

Ich saß mittig auf der Gegengerade (22 €)

Mit dem aus Identifikationsgründen wieder eingeführten geschnörkelten R von Lanerossi im Emblem und dem Werbeschriftzug Diesel auf Brust, ging es 2020 auch tatsächlich schon mal zurück in die Serie B. Aber vergangenen Sommer verließ man jene Liga nicht nach oben, sondern nach unten. Ziel ist diese Saison natürlich der sofortige Wiederaufstieg, wofür auf dem Transfermarkt auch kräftig investiert wurde. LR Vicenza mischt zwar in der Spitzengruppe mit, aber der Trend passt gerade nicht (2023 erst ein Sieg aus vier Ligaspielen) und dazu liegt der Modeschöpfer schon länger mit den Fans im Clinch. Vergangene Saison ging das Trikotdesign ausgerechnet zum 120.Vereinsgeburtstag weg von den klassischen vertikalen Streifen. Die Fans protestierten gegen das modische Experiment und Rosso zeigte der Kurve aus seiner Loge als Replik den Mittelfinger.

Die Curva Sud bejubelt das zwischenzeitliche 1:0

Dass Renzo Rosso wenig später in Feierlaune war, weil sein Lieblingsclub AC Milan – wo Diesel ebenfalls als Sponsor engagiert ist – Meister wurde, während Vicenza abstieg, wurde zur weiteren Hypothek im Verhältnis zwischen dem rechtlichen Eigentümer des Clubs LR Vicenza und den ideellen Eigentümern aus der Kurve. So eine Fehde ist zusammen mit sportlichem Mißerfolg eine besonders toxische Mischung und die heutige Heimniederlage gegen Aufsteiger Novara FC machte natürlich nichts besser. Eine 1:0 Führung zur Pause hatte man aus der Hand gegeben und nach Abpfiff wurde auf den Rängen gepfiffen, gepöbelt und wild gestikuliert.

Die Gästefans freuen sich über den so genannten Auswärtsdreier

Ohne die Vorgeschichte hätte ich diese Aggrostimmung nach einer knappen Niederlage und „nur“ vier Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz wahrscheinlich nicht nachvollziehen können, bzw. das Anspruchsdenken der Tifosi hinterfragt. So glaube ich nun, dass es spätestens bei einem verpassten Aufstieg im Sommer zum nächsten großen Knall in Vicenza kommt. Nichtsdestotrotz gab es übrigens bis zur sich abzeichnenden Niederlage eine veritable Unterstützung der Mannschaft von den Rängen. Und knapp 7.000 Fans sind auch ein ordentlicher Zuspruch in der Serie C. Dem Heimpublikum müssen wir lediglich 20 Typen aus Novara und meine Wenigkeit von der Gesamtzuschauerzahl abziehen.

Pizza Lombardia

Das Häufchen aus Novara hatte nun fast den gleichen Heimweg wie ich, saß jedoch nicht mit im Frecciarossa nach Milano um 20:37 Uhr. Knapp zwei Stunden später war ich wieder in der Hauptstadt der Lombardei und musste natürlich noch dringend das Abendessen nachholen. Aber die Restaurants in Hotelnähe wirkten mir entweder zu vornehm oder waren schon zu leer (sprich im Inbegriff alsbald zu schließen). Ich landete letztlich bei der noch gut besuchten und zwanglos wirkenden Tema Pizzeria. Hier entschied ich mich für die Lombardia, einer Pizza bianca mit Fior di latte, Luganega und Patate a sfoglia belegt. War wirklich sehr lecker und zusammen mit Coperto und einer Flasche Wasser (0,75 l) musste ich insgesamt 14,50 € zahlen. Zufriedener als zur Zeit jeder Anhänger von LR Vicenza ging es wenige Minuten später ins Bett.

Song of the Tour: Synthiepop aus Vicenza von 1983