Graz 04/2022

  • 17.04.2022
  • SK Sturm Graz – SK Rapid Wien 2:1
  • Bundesliga (I)
  • Liebenauer Stadion (Att: 15.066)

Am Ostersonntag klingelte der Wecker bereits um 5:30 Uhr. 52 Minuten später sollte es von München via Salzburg nach Graz gehen. Zum Glück waren vom gebuchten Hotel nur 500 Meter zum Münchner Hauptbahnhof abzuleisten, so dass meine morgendliche Bummelei keine Konsequenzen hatte und ein Abmarsch um 6:13 Uhr ausreichend war. Im Zug gab es dann ein farblich gut abgestimmtes, aber irgendwie doch fragwürdig zusammengestelltes Frühstück aus Spezi Energy und ’nem Appel & ’nem Osterei. Kaum in Österreich, griff ich am Salzburger Hauptbahnhof außerdem zu einer Käsebrezel und einem Almdudler. Der Fehler mit dem leeren Magen vom Vortag durfte nicht nochmal wiederholt werden.

Mein Osterfrühstück

Ich genoss zwischen Salzburg und Graz beim Blick aus dem Fenster fantastische Landschaften und pünktlich um 12:14 Uhr war mein Zielort erreicht. Gute zwei Stunden bis zum Anpfiff, da musste das Sightseeing im erstmals besuchten Graz straff durchgezogen werden. Dabei deutet der Stadtname schon ein wenig auf die Stadtgeschichte hin. Graz leitet sich von Grad ab, dem altslawischen Wort für eine Burg bzw. einen befestigten Ort. Die im Zuge der Völkerwanderung in die Steiermark gekommenen Slawen hatten im Frühmittelalter wahrscheinlich eine befestigte Siedlung auf dem hiesigen steirischen Boden. Die erste urkundliche Erwähnung von Graz ist dann für das Jahr 1140 belegt, als bereits eine romanische Burganlage auf dem Schlossberg gethront haben soll.

Die Sporgasse, in welcher im Mittelalter die Rüstungs- und Waffenschmiede beheimatet waren

Im 13.Jahrhundert wurde jener Marktort an der Mur anscheinend mit einer ersten Stadtmauer versehen. Es entwickelte sich eine typische Stadt des Hochmittelalters und 1379 wurde Graz zur Residenz der Leopoldinischen Linie der Habsburger. Ein Meierhof am Fuße des Schlossbergs wurde zur Grazer Burg ausgebaut und von dort regierten die Habsburger ihre Besitzungen in Kärnten, der Steiermark, der Krain und in Norditalien. Als Residenzstadt war Graz im Spätmittelalter Reichtum und eine rege Bautätigkeit beschieden. Die Burg wurde herrschaftlich ausgebaut (besonders die Doppelwendeltreppe ist einzigartig und berühmt) und der spätere Grazer Dom entstand als Hofkirche. Diese residialen Bauwerke befinden sich auf einer Anhöhe oberhalb des Hauptmarktes und werden daher bis heute Stadtkrone genannt.

Grazer Dom

Im 16.Jahrhundert wurde Graz schließlich zur Festungsstadt ausgebaut, mit dem Schlossberg als der Kern der Verteidigungsanlagen. Im Zuge dessen verschwanden auch die Reste der mittelalterlichen Höhenburg. Die Osmanen bedrohten seinerzeit die Südostgrenze des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (HRR) und Graz sollte eines der Bollwerke werden, um die türkischen Eroberungszüge in Mitteleuropa zu stoppen. Für die Gestaltung der zeitgemäßen Festungsanlagen mit Bastionen und Ravelinen wurden darin erprobte Architekten aus Italien angeworben. Federführend war dabei der lombardische Baumeister Domenico dell’Allio.

Der wunderschöne Renaissancehof des Grazer Landhauses

Da die Italiener auch gleich für einige zivile Bauprojekte herangezogen wurden, bekam Graz damals einige Bauwerke im Stile der italienischen Renaissance verpasst. Dabei kann man besonders das ab 1557 errichtete Landhaus der steirischen Landstände hervorheben, welches Architekturliebhaber wie mich mit kunstvollen Rundbogenfenstern, Laubengängen und einem großzüzigen dreigeschoßigen Arkadenhof zu begeistern weiß. Domenico dell‘ Aglio schuf hier eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke außerhalb Italiens.

Die Mariahilferkirche

1619 verlegte Kaiser Ferdinand II. (HRR) seinen Hof von Graz nach Wien. Graz blieb jedoch Landeshauptstadt für die innerösterreichischen Länder und außerdem hatte Ferdinand den Ort bereits zu seiner Grablege bestimmt. Mit der Gestaltung jenes Mausoleums wurde 1614 der italienische Architekt Giovanni Pietro de Pomis betraut. Dieser schuf mit dem Emsemble aus Katharinenkirche und Grabkapelle ein Meisterwerk des stilistischen Übergangs von der Renaissance zum Barock. De Pomis hatte sich bereits mit der Mariahilferkirche und dem angeschlossenen Minoritenkloster (1611 fertiggestellt) einen Namen in Graz gemacht.

Das Mausoleum Kaiser Ferdinands II.

Gerade zur Barockzeit bekamen viele repräsentive Gebäude der Altstadt nochmal ein Facelifting. Exemplarisch sei hier der Herzogshof genannt, dessen Front der Barockmaler Johann Mayer 1742 mit wunderschönen Fresken aus der antiken Götterwelt versah. Oder auch die Luegghäuser am Hauptmarkt mit ihren beeindruckenden Stuckfassaden. Ebenfalls sind die ganzen Grazer Barockkirchen einen Besuch wert. Allen voran, neben den bereits erwähnten Sakralbauwerken, noch die Stadtpfarrkirche, die Dreifaltigkeitskirche und die Franziskanerkirche.

Der Herzogshof mit seinen barocken Fresken an der Fassade

Übrigens hielt die Festung Graz bis ins frühe 19.Jahrhundert allen Angreifern stand. Selbst Napoleons Truppen waren nicht in der Lage die Festungsbesatzung unter dem Kommando von Oberst Franz Xaver Hackher zu Hart zur Aufgabe zu zwingen. Nach dem Friedensschluss zwischen Frankreich und Österreich (Friede von Schönbrunn), musste die uneinnehmbare Festung jedoch 1809 geräumt und geschliffen werden. Die Grazer Bürger kauften derweil den Glockenturm und den Uhrturm von der Zerstörung frei. Besonders Letzterer (siehe Titelbild) gilt heute als das Wahrzeichen der Stadt.

Über 260 Stufen ging es hinauf zum Uhrturm auf dem Schlossberg

Mitte des 19.Jahrhunderts wurde Graz zu einem Eisenbahnknoten, der Nebenstrecken mit der wichtigen Südbahn verband. Die Südbahn führte von Wien über Graz und Laibach (Ljubljana) nach Triest, der damals wichtigsten Hafenstadt der k. u. k. Monarchie Österreich-Ungarn. Das eröffnete wirtschaftlich ganz neue Möglichkeiten und Graz entwickelte sich zur Industriestadt mit Firmen wie der Andritz AG (Maschinen- und Anlagenbau), der Großbrauerei Puntigamer oder den Puch-Werken (Fahrräder, Motoren und Kraftfahrzeuge). Außerdem gesellte sich zur bereits 1586 gegründeten Universität Graz (zweitälteste Universität Österreichs) im Jahre 1864 noch die Technische Universität Graz, die aus dem 1811 gestifteten Joanneum hervorging.

Franz I. auf dem Grazer Friedensplatz (der erste Kaiser Österreichs war zugleich als Franz II. von 1792 bis 1806 der letzte Kaiser des HRR gewesen)

Nach dem Ersten Weltkrieg (1914 – 1918) endete nicht nur die Monarchie, sondern das Großreich der Habsburger zerfiel zugleich in etliche neue Staaten. Ein Drittel der Steiermark musste an das neugeschaffene Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen abgetreten werden und plötzlich war Graz nicht mehr Mittelpunkt einer Großregion, sondern lag am Rand der neuen Republik Österreich. Ein eher kleiner Binnenstaat ohne Zugang zu den Weltmeeren. Nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahrzehnten begrüßte dann ein Großteil der Grazer Bevölkerung den Anschluss an das nationalsozialistische Deutsche Reich im März 1938.

Das Glockenspielhaus am Glockenspielplatz

Am 25.Juli 1938 wurde mit der Siegesfeier „Und ihr habt doch gesiegt“ den nationalsozialistischen Putschisten des Julimonats 1934 gedacht (damals war ein nationalsozialistischer Umsturzversuch in Österreich gescheitert). Bei dieser Feier erfuhren die jubelnden Grazer, dass Hitler der Stadt den Ehrentitel Stadt der Volkserhebung verleiht. Politische Gegner und jüdische Mitbürger waren seinerzeit logischerweise nicht in Feierstimmung und wurden seit Frühjahr 1938 entrechtet und verfolgt. Im Sommer 1940 vermeldeten die Nazis eine judenfreie Steiermark und nur ein Bruchteil der jüdischen Gemeinde von Graz sollte den Genozid überleben. Als immer mehr Söhne der Stadt zwischen Wolga und Weichsel den „Heldentod“ starben und alliierte Bomber ab 1943 über 50 Luftangriffe auf Graz flogen, waren allerdings auch die Nazis nicht mehr so richtig in Partylaune und im Mai 1945 marschierte die Rote Armee in Graz ein.

Blick zum Schlossberg vom Ufer der Mur

Angekommen auf dem Pfad von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – trotz weit verbreitetem Nepotismus und ausufernder Korruption, steht Österreich für ein Balkanland relativ gut da in entsprechenden Indexen – entwickelte sich Graz in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts wieder ganz prächtig und macht vor allem als Kulturstadt von sich reden. Touristisch ist Österreichs zweitgrößte Stadt (ca. 290.000 Einwohner) natürlich auch ganz famos. Bei meiner leider nur 1:40 h langen Stadtrunde hatte ich nicht nur den Schlossberg erklommen (gut für die Kalorienbilanz), sondern auch zahlreiche Bauwerke von der Gotik, über die Renaissance, den Barock, den Historismus und den Jugendstil bis hin zur Moderne bewundern und fotografieren dürfen. Die 1999 gefällte Entscheidung, dass die Grazer Altstadt ins UNESCO Welterbe aufgenommen wird, war für mich nun absolut nachvollziehbar. Gerne komme ich nochmal mit mehr Zeit wieder.

Die Murinsel ist eines der Grazer Meisterwerke der Moderne

13:55 Uhr stieg ich schließlich am Jakominiplatz in eine Tram und 10 Minuten später war ich am Stadion Liebenau, welches einige Jahre Arnold Schwarzenegger als Namenspatron hatte und heuer offiziell den Namen von irgend einem Sponsor trägt. Die Tram spuckt einen hinter der Heimkurve aus und dort wurde bereits 25 Minuten vor Anpfiff mit voller Inbrunst und brachialer Lautstärke gesungen. Da bekommt man natürlich gleich gute Laune und ich ließ keine Zeit verstreichen. Sofort ging es durch das Drehkreuz und auf meinen Sitzplatz. Ich hatte mir zwei Wochen zuvor ein Ticket für die Gegengerade (32 €) gesichert und die Seat Map versprach damals bereits eine annähernd ausverkaufte Vorstellung.

Choreo zu Spielbeginn

In der Tat waren heute offiziell 15.066 von 16.304 Plätzen besetzt, inklusive vollends ausgeschöpftem Gästekontingent. Bei der Choreographie zu Spielbeginn, als nahezu jeder Besucher eine Papptafel mit Sturm-Emblem in die Höhe recken sollte, enstand nun ein schönes und geschlossenes Bild. Im Fanblock war außerdem noch eine große Blockfahne mit eben jenem Emblem des 1909 gegründeten SK Sturm hochgezogen worden. Doch auch die Hauptstädter hatten buntes Tifomaterial in die Steiermark gekarrt. Fahnen in den Clubfarben und Doppelhalter, die den Schriftzug „Ultras Rapid“ (nebst Alex aus Clockwork Orange) bildeten, waren auch ein schöner Anblick bei Anpfiff.

Das Intro im Gästeblock

Akustisch wurden die beiden besten Fanszenen Österreichs ebenfalls ihrem guten Ruf gerecht. Geschlossenheit bei Hüpf- und Klatscheinlagen, laute und kreative Gesänge, sowie immer mal Fackeln oder Rauchtöpfe zur Untermalung des Vortrags wurden geboten. Wobei Fackeln natürlich in der Mittagssonne nicht so fetzen wie bei einem Abendspiel. Außer man macht es wie die Szene um die Ultras Rapid, Tornados, Lords usw. zur 75.Spielminute und zündet flächendeckend. Das sah zu Beginn der berühmen Rapid-Viertelstunde natürlich sehr gelungen aus.

Die Nord zu Beginn der 2.Halbzeit

Als die schon seit über 100 Jahren rituell von den Rapid-Fans zelebrierte Schlussviertelstunde eingeläutet wurde, lag ihr magischer SCR jedoch bereits mit zwei Toren zurück. Routinier Jakob Jantscher hatte in der 25.Minute für die Führung der Schwoazen gesorgt und in der 61.Minute wurde diese durch einen Treffer vom dänischen Sturmtalent Rasmus Höjlund ausgebaut. Entsprechend gute Laune hatten die Jewels 1994, die Brigata Graz (ebenfalls 1994 gegründet), die Grazer Sturmflut ’96 und die weiteren Gruppen auf der Nord. Die beiden Tore wurden natürlich auch pyrotechnisch in ihrem Sektor begleitet.

Rapid läutet die Schlussviertelstunde ein

Mit einem Heimsieg würde ihr SK Sturm hier und heute den Abstand auf Rang 3 und somit auf Rapid um drei Punkte ausbauen (insgesamt wären es dann acht Punkte Vorsprung). Der 1899 gegründete Sportclub aus Hütteldorf wollte das natürlich verhindern und stattdessen seinerseits auf zwei Punkte verkürzen. Die Spielanlage der Grünen war gut, aber die Grazer Defensive um den 1,92 m großen Wüterich Gregory Wüthrich und den affenstarken David Affengruber (1,85 m) ließ nur wenige Wiener Abschlüsse zu. Bis zur Nachspielzeit sollte sich Sturms Abwehrreihe schadlos halten. Dann erst gelang Ferdy Druijf der Anschluss- und zugleich Ehrentreffer für den Rekordmeister.

Bunte Rauchtöpfe im Gästesektor

Abseits vom Spielgesehen und den größeren Kurvenaktionen, waren die Spruchbänder in der Nord noch recht interessant. Leider musste dabei zunächst einem verstorbenen Fan aus der Sturmfamilie gedacht werden (übrigens trotz aller Rivalität respektvoll im Gästeblock begleitet), aber danach war Raum für Sticheleien in Richtung Rapidler. Zum Beispiel richtete sich ein Spruchband an die Alte Garde aus Wien, die mutmaßlich für eine Verabredung mit Grazer Sportsfreunden die richtige Haltestelle verpasst hatte. Auch wurde “den Eierschädln vom einst magischen Block West zu einem weiteren titellosen Osterfest” gratuliert. Tja, solange die Salzburger Fußballunternehmung noch ins Marketingkonzept von Red Bull passt, wird Rapid wohl keinen 33.Meistertitel feiern können (Sturms vierter Meistertitel ist unter diesen Umständen natürlich genauso unwahrscheinlich).

Provokante Steirer Buam

Außerdem wurde per Banner auf der Nord noch wie folgt mobilisiert: „1.Mai Alle auf’n Schöckl!“. Der Schöckl ist der 1445 Meter hohe Hausberg der Grazer und am 1.Mai möchte die Sturmfamilie dort den 113.Vereinsgeburtstag feiern. Per Seilbahn, per Radl oder per pedes soll es in Scharen auf den Gipfel gehen und oben findet dann ’ne große Sause mit Musik, Speis und Trank statt. Gute Idee, findet der Natur- und Wanderfreund S. Šnepanović und sinniert über Ähnliches auf der Brockenkuppe.

Schöne Schalparade am Spielende

Am Ende war es so’n Spiel, bei dem man sich gewünscht hat, dass es nochmal 90 Minuten geht. Bezeichnenderweise will es der Modus der Meisterrunde, dass beide Teams schon am kommenden Sonntag in Hütteldorf erneut aufeinandertreffen. Allerdings ohne meine Ehrerbietung, da ich mich dann in der transleithanischen Hälfte der einstigen Doppelmonarchie befinden werde. In jedem Fall hatten die Grazer schon heute was zu feiern. Der Sieg fixiert wie bereits erläutert den 2.Platz und man darf sich im Spätsommer höchstwahrscheinlich auf internationale Aufgaben freuen. Rapid kann hoffentlich wenigstens Rang 3 verteidigen, der zur Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League berechtigen würde.

Kürbiskernige Gaumenfreuden

Ich nahm nun die nächste Tram gen Innenstadt und suchte dort das Glöckl Bräu auf. Jetzt musste mal wieder was in den Magen und auch wenn ich in Balkanländern eigentlich immer am liebsten Ćevapi & Co esse (und Ćevapčići mit Zwiebeln und Ajvar tatsächlich auch auf der Speisekarte standen), lächelte mich heute eine andere Spezialität an. In der lokalen Küche der Štajerska sind Kürbiskerne nämlich sehr prominent. Ein Schnitzel in Kürbiskernpanade nebst Preißelbeerdip und einem Kartoffelsalat mit Essig, Zwiebeln und Kürbiskernöl als Topping waren tatsächlich der ersehnte Hochgenuß. Auch das hiesige Helle überzeugte im Glöckl Bräu. Der Zwanni für das Gereichte war gut investiert worden.

Schon der Ausblick ist den Fahrpreis wert…

Allerdings musste ich mich nun mit vollem Magen etwas sputen, um meinen Zug um 17:45 Uhr nach Salzburg zu bekommen. Aber mit Unterstützung der Tram klappte es und auch in der Abendsonne gab Österreichs Landschaft ein tolles Bild ab. Kurz hinter Salzburg dann nochmal Aufregung; in Freilassing machte die Bundespolizei eine Passkontrolle im Zug und ein Fahrgast nahm tatsächlich Reißaus, konnte aber wenig später von seinen unifomierten Verfolgern gefasst und abgeführt werden (Festgenommen in Freilassing… klingt fast nach einem Oxymoron). Nach der Aufregung wurde dann auch nicht mehr jeder Fahrgast kontrolliert, sondern per Racial Profiling ausgewählt, wer den Pass oder seinen Aufenthaltstitel zücken muss. Ein paar Minuten Verspätung kamen trotzdem zusammen, aber letztlich rollte der Zug gegen 0:30 Uhr in München ein und 10 Minuten später lag ich im Hotelbett. Toller Ostersonntag, der den Aufwand allemal wert war!

Song of the Tour: Die Buam vom SK Sturm aus der Gruabn…