Darmstadt & Bielefeld 05/2014

  • 16.05.2014
  • SV Darmstadt 98 – DSC Arminia Bielefeld 1:3
  • Relegation 2.Bundesliga (II/III)
  • Stadion am Böllenfalltor (Att: 16.300)

Seit 2009 hält die DFL es (wieder) für eine gute Idee eine Relegation um den Auf- und Abstieg auszuspielen. Der Drittletzte der 1.Bundesliga spielt gegen den Dritten der 2.Bundesliga und der Drittletzte der 2.Bundesliga spielt gegen den Dritten der 3.Liga. In zwei Spielen können Bundesligisten eine verkorkste Saison noch retten und Aufstiegsaspiranten können um den Lohn einer tollen Serie gebracht werden. Welch bittersüßer Nervenkitzel für alle Beteiligten. Kritiker merken zurecht an, dass dieser doppelte Boden für einen Bundesligisten die Durchlässigkeit zwischen den Ligen verringert. Gleichwohl standen drei Auf- und Absteiger nie in Stein gemeißelt und spannend sind diese Endspiele allemal. Ich möchte sie ungern mit meinem Verein durchleiden, aber als emotional nicht involvierter Fußballvoyeur bereichern sie auch mein Saisonende.

Bei der diesjährigen Relegationsrunde zwischer 2. und 3.Liga wollte ich dementsprechend live im Stadion dabei sein, wenn Freud und Leid so eng beieinander liegen. Da passte es natürlich perfekt, dass ich zu beiden beteiligten Vereinen meine Kontakte habe. Karten waren also kein Problem und interessierte Mitstreiter im Freundeskreis zu finden, war es noch weniger. Zum Hinspiel in Darmstadt juckelten der Ziii, Uboot-Kopetsch, Johnny Power und ich am Freitagvormittag mit dem Ziii-Mobil gen Süden. Der Feierabendverkehr im Rhein-Main-Gebiet war doch nicht so schlimm wie gedacht und so waren wir zeitig genug in Darmstadt für einen kleinen Stadtbummel und ein paar Biere am Ratskeller.

Marktplatz Darmstadt

Von Darmstadts Stadtzentrum hat der Zweite Weltkrieg nicht soviel übrig gelassen, aber hier und da sind noch ein paar historische Bauwerke zu finden. So z. B. die Centralstation (altes Elektrizitätswerk aus dem 19.Jahrhundert), das Alte Rathaus, das Residenzschloss, der Weiße Turm (schöner Wehrturm der einstigen Stadtbefestigung), das 39 Meter hohe Ludwigsmonument, sowie ein paar sehenswerte Sakralbauten wie die Stadtkirche oder die katholische Kuppelkirche St. Ludwig.

Residenzschloss Darmstadt

Wir trafen uns am Ende des Rundgangs am Marktplatz mit Sebbo und seinen Freunden und bekamen unsere begehrten Billets. Gemeinsam mit den Darmstädtern ging es dann mit der Straßenbahn zum Böllenfalltor, wo natürlich extrem viel los war. Die Lilienschänke war uns eindeutig zu voll, so dass wir draußen in der Abendsonne ein paar Pfungstädter von der Tanke genossen, ehe es ins Stadion ging. Dort waren wir, wie bereits im Februar, in der Kurve mit dem Uhrturm platziert. War ideal, um für einen schmalen Taler halbwegs neutral das Spiel verfolgen zu können. Von hier hatten wir außerdem eine gute Sicht auf beide Fanblöcke. Die Fanszene der Darmstädter hatte sich für das große Spiel natürlich eine Choreo überlegt. Am Dach der Haupttribüne war ein Banner mit der Aufschrift „Sportvereine gibt es viele, doch es gibt nur eine“ zu lesen und auf der Tribüne formten blaue und weiße Papptafeln das Wort „Lilie!“. Deutschland anno 2014 kennt seit Jahren vielerorts spektakulärere Fanchoreographien. Aber nun denn, die Ultras Darmstadt sind im Bereich solcher großen Aktionen nicht wirklich erprobt, um große Experimente zu wagen. Wann ist da schon mal die Tribüne ausreichend besetzt für eine Papptafelchoreo?

Choreo von DA

Die Arminen haben sich heute nicht an so einem Bild versuchen dürfen. So blieb ihnen nur die Stimme, um die Mannschaft zu pushen. Und sie gaben in ihrem Block auch sofort Gas. Doch die Darmstädter standen ihnen in nichts nach (zumindest die etatmäßigen Fanblöcke) und waren aufgrund des Massevorteils etwas lauter zu vernehmen. Die Mannschaft der Lilien begann nicht minder schwungvoll und wirkte fast schon ein Stück übermotiviert. Bielefelds Defensivverbund hatte derweil die richtigen Antworten auf Darmstadts Sturmlauf zu Beginn und der Sportclub der Ostwestfalen war in der 22.Minute obendrein eiskalt vor des Gegners Tor. Eine von Abwehrchef Sulu abgewehrte Flanke landete vor den Füßen Müllers, der an der Strafraumgrenze freie Schußbahn hatte und präzise in die Torecke zielte. So gut wie unhaltbar für Zimmermann im Lilienkasten.

Bielefelder Block

Nun war die Arminia am Drücker und in der 33.Minute klärte schon wieder Sulu den Ball (diesmal als Retter auf der Linie) und abermals landete die Kugel ungewollt bei einem Arminen. Sahar musste nur noch einschieben und sorgte für ein Freudenfeuerwerk im Gästeblock. Bielefeld hatte jetzt einen komfortablen Vorsprung, den sie nahezu ungefährdet in die Pause brachten.

Volle Hütte

Nach dem Seitenwechsel hatte der SVD neue Rezepte und der Anschlußtreffer in der 65.Minute, den Publikumsliebling Toni Sailer sehenswert mit der Hacke für Ivana auflegte, war der verdiente Lohn. Das Bölle war nun aus dem Häuschen und die Fans witterten auf den Rängen wieder Morgenluft. Angetrieben von vielen Tausend Kehlen drückten die Lilien massiv auf den Ausgleich. Die Ostwestfalen blieben allerdings bemerkenswert gute Verteidiger und ihre gelegentlichen Konter waren brandgefährlich. Das 3:1 aus Bielefelder Sicht in der 85.Minute, durch den Joker Sebastian Hille, überraschte mich daher wenig. Den Darmstädtern dagegen entglitten die Gesichtszüge.

Bielefelder Freudenfeuer

Der DSC Arminia hatte sich heute eine phantastische Ausgangssituation für das Rückspiel am Montag geschaffen. Ein Remis wäre heute vielleicht leistungsgerechter gewesen, aber die Ostwestfalen waren einfach zu kaltschnäuzig vor dem Tor der Südhessen. Während die Bielefelder nach Abpfiff ihre Elf feierten und die Darmstädter ihr enttäuschtes Team aufmunterten, machten wir uns zeitig wieder auf den Weg in die Innenstadt. Bei der Brauerei Grohe war heute Hoffest mit Live-Musik und natürlich vielen frisch Gezapften. Da ja alle am nächsten Morgen frei von Terminen waren, verschoben wir die Rückfahrt auf spätnachts.

  • 19.05.2014
  • DSC Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 98 2:4 n. V.
  • Relegation 2.Bundesliga (II/III)
  • Alm (Att: 26.200)

Am Montag darauf stand das Rückspiel in Bielefeld an. Nachmittags machte sich unsere Relegationsreisegruppe auf den Weg nach Bielefeld, lediglich Kopetsch wurde arbeitsbedingt gegen Pumba eingetauscht. Zwischendurch hatte der Hamburger SV in der Relegation der 1.Bundesliga der SpVgg Greuther Fürth auch noch ein 1:1 im Rückspiel abgetrotzt (nach 0:0 im Hinspiel) und war dank der Auswärtstorregel weiterhin Erstligist. Nach dieser katastrophalen Saison wären die Rothosen ein wahnsinnig verdienter Absteiger gewesen, aber sie haben den doppelten Boden Relegation genutzt, um den Kopf durch zwei mickrige Unentschieden nochmal aus der Schlinge zu ziehen. Auf jeden Fall hätte ich trotz Happy End mit keinem HSV-Fan, geschweige denn den Verantwortlichen, tauschen wollen. Diese Endspiele sind für den Erstligisten einfach brutaler als z. B. ein Pokalfinale. Als Verlierer ist man hier nicht der enttäuschte zweite Sieger, der sich warmen Applaus und Blumen abholt, sondern man ist der maximal Bestrafte. Man steigt durch die Niederlage ab und ist mindestens ein Jahr klassentiefer, verliert Millionen Euro an Einnahmen und berappelt sich vielleicht auf lange Sicht nicht wieder. Ein fieser Thrill!

Rathaus Bielefeld

Doch zurück nach Bielefeld. Dort empfing uns heute feinste Frühsommersonne und der Bummel durch die Innenstadt zum Stadion machte richtig Spaß. Bielefeld ist schöner als von außerhalb gemeinhin angenommen wird. Sicher, ich käme jetzt auch nicht auf die Idee Urlaub in Bielefeld zu machen, aber die Stadt hat ihre Qualitäten (u. a. zentrale Lage in Deutschland und viel grün) und ihre schönen Ecken. Dass das Fußballstadion recht zentral liegt, ist auch eine feine Sache. Von der Altstadt marschierten wir die Jöllenbecker Strasse entlang zur Alm. Dort gab es leider schockierende Szenen zu beobachten. Zwei Erpel bissen offenbar eine Ente tot und vergewaltigten den Leichnam am Wegesrand. Mitten in Bielefeld! Am hellichten Tag! Das sind Szenen, die friedliche Spaziergänger nicht sehen wollen.

Alter Markt

Zum Glück war das Stadionumfeld entenfrei. Stattdessen viele Arminen, die teilweise Zuversicht versprühten, heute den Klassenerhalt zu feiern. Aber es gab ebenfalls Pessimisten, man könnte auch sagen langjährige Begleiter der Arminia. Die waren der Ansicht, wenn jemand diese 1a-Ausgangslage noch verkacken kann, dann ihr DSC. Bei den Darmstädtern hofften natürlich noch alle auf ein Wunder, aber man war realistisch genug, dass ein 3:0 oder 4:2 auswärts schon sehr unwahrscheinlich ist. Erst recht wenn Bielefeld so stark wie im Hinspiel verteidigt und wieder so effizient vor dem gegnerischen Tor ist. Nichtsdestotrotz war das ein großer Tag für den SVD und es dürfte niemand kurzfristig daheim geblieben sein, weil ja sowieso außer Spesen nichts gewesen wäre.

Der Fanclub, der die Fahne trägt…

Die Fans des DSC Arminia verliehen diesem Endspiel mit einer Choreographie über alle Tribünen (schwarz-weiß-blau gestreift) einen würdigen Rahmen. Auf dem ringsherum laufenden Banner stand geschrieben: „Der Fanclub, der die Fahne trägt, die Mannschaft die den Ball bewegt. Gemeinsam wissen wir genau, die Zeit ist reif für Schwarz-Weiß-Blau“. Das war zitiert aus dem kultigen Arminia-Song des Künstlers Buttermaker, der in Arminenkreisen hohe Wertschätzung genießt. Die Bielefelder Fanszene hat jetzt mit dieser Choreographie auch nicht das Rad neu erfunden, aber natürlich war sie schick anzusehen und von ihren Dimensionen beeindruckend.

Die Zeit ist reif für schwarz-weiß-blau…

Nachdem Schiedsrichter Dr. Jochen Drees angepfiffen hatte, machten sowohl die Darmstädter Kicker, als auch ihre Anhänger Dampf, als wären bei einem knappen Rückstand nur noch 10 Minuten zu spielen. Das sah aus wie eine Schlussoffensive und nicht wie der normale Beginn eines Fußballspiels. Klar, den 1:3-Rückstand holt man nicht auf, indem man erstmal eine halbe Stunde den Gegner abtastet, aber das Spiel der Gäste wirkte schon enorm motiviert. Die Marschroute vom Trainer schien ganz klar alles oder nichts zu sein. Ein, am besten zwei schnelle Tore und ferner gegen einen danach hoffentlich verunsicherten Gegner weiter auftrumpfen.

Die Choreo in Gänze

Das 1:0 für die Lilien fiel dann relativ früh (23.Minute) durch den Torjäger vom Dienst (Dominik Stroh-Engel). Danach war das Offensivfeuerwerk bis zur Pause allerdings verpufft. Bielefeld ließ nicht mehr viel zu und wollte unbedingt das zweite Gegentor vor der Pause vermeiden. Nichtsdestoweniger bekam der Lilienmob auf den Rängen noch mehr Fahrt und unterstützte das Team auf einem für ihre Verhältnisse vermutlich außerordentlich hohen Niveau. Zur 2.Halbzeit entfachten sie zudem noch ein Feuer im Block, dessen Funke auf die Mannschaft überspringen sollte, aber stattdessen erstmal auf ihre Banner übersprang.

Darmstädter Intro zur Hälfte zwo

Häme spare ich mir an dieser Stelle und wirklich richtig abgebrannt ist nichts. Dennoch ein Beweis dafür, dass der sachgerechte Umgang mit pyrotechnischen Erzeugnissen gelernt sein will. Genau wie das Toreschießen und das hatten heute so einige drauf. Da war zunächst in der 51.Minute der Darmstädter Hanno Behrends, der ein fantastisches Tor mit der Hacke zum 0:2 erzielte. Die Lilienfans hatten sich noch gar nicht wieder beruhigt, da klingelte es das erste Mal im eigenen Kasten. Burmeister köpfte ein und gab die richtige Antwort. Jetzt ging es mit offenem Visier weiter. Darmstadt brauchte ja eh mindestens drei Tore. Nun halt, um wenigstens die Verlängerung zu erreichen und Sailer, Stroh-Engel und Co hatten in den nächsten 10 Minuten einige gute Torchancen, genau wie auch die konternden Bielefelder.

Als sich die Partie langsam wieder unter Bielefelder Kontrolle zu stehen schien, traf Gondorf in der 79.Minute eiskalt zum 1:3 aus 20 Metern. Die Stimmung im Gästeblock erreichte so langsam den Siedepunkt und die Darmstädter gaben nochmal richtig Gas auf dem Platz. Am Ende waren sie am 4:1 aus ihrer Sicht ganz nah dran. Denn in der 90.+4.Minute dürfte ganz Bielefeld nochmal der Atem gestockt haben, als Ortega gerade so einen Schuss von Sulu von der Linie kratzen konnte. Dieses irre spannende Spiel machte richtig Lust auf die Zugabe in Form der Verlängerung.

Schön mittig getroffen…

Die ersten 15 Minuten der Verlängerung schienen beide Teams etwas durchzuatmen und es blieb spannend. Es roch so langsam nach Elfmeterschießen, als Przybylko nach 110 Minuten eine tolle Angriffskombination aus passenderweise 11 Metern abschloß und die Bielefelder Kurve zum kollektiven Ausrasten brachte. Aufgrund der Auswärtstoreregel war das Elfmeterschießen nun vom Tisch und Darmstadt musste unbedingt noch ein Tor schießen. Das wollte Bielefeld natürlich mit Mann und Maus verhindern. Gelang vor allem dank Keeper Ortega auch bis in die Nachspielzeit der Verlängerung. Doch dann fasste sich der eingewechselte Elton da Costa in der 120+2.Minute ein Herz und knallte einen Ball aus 20 Metern nahezu unhaltbar in den Torwinkel. Wieder fassungslose Gesichter bei den Bielefelder Fans und die Darmstädter stapelten sich in ihrem Block. Bei diesem Torjubel konnte wahrscheinlich es passieren, dass man von ganz oben nach ganz unten im Block durchgereicht wurde, so wild sprangen die Südhessen durch die Gegend.

Und als hätte dieses Spiel nicht schon einen Lexikoneintrag als Synonym für Spannung verdient gehabt, musste eine Minute später auch noch Bielefelds Feicks einen Ball an den Pfosten des Darmstädter Tores köpfen. Zum Glück waren anscheinend keine herzkranken Fans im Gästeblock, sonst hätten die Notärzte spätestens jetzt was zu tun gehabt. Stattdessen pfiff Drees nun ab und die Darmstädter konnten gleich noch einmal aufeinander springen. Habe ich schon mal so ein packendes Spiel live erlebt? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht und ich werde es wohl nie vergessen können. Das sind genau diese Thriller vor denen ich als involvierter Fan Angst hätte. Meine schönen dunkelblonden Haare wären Geschichte, genau wie meine bisher so faltenfreie Haut.

Die Lilien freuen sich

Die Bielefelder Fans und Spieler wirkten nach diesem bösen Ende teilweise wie paralysiert. Während die Darmstädter Spieler natürlich wussten, wessen Anteil am Sieg man nicht hoch genug schätzen konnte. Sie feierten im Block mit ihren treuen Anhängern, die bis zum Ende an sie geglaubt haben. Die Rückfahrt der Mannschaft nach Südhessen hätte ich gern live erlebt. So eine Party gibt es bestimmt nicht alle Tage und in Darmstadt wurden sie im Morgengrauen von ihren Fans mit Feuerwerk empfangen.

Am Ende muss ich feststellen, ich habe mich mehr für die Darmstädter gefreut, als ich mich für die Bielefelder geärgert habe. Die Arminia ist ein Stehaufmännchen und wird nächste Saison gleich wieder aufsteigen, solange der Abstieg finanziell auffangbar ist (wonach es zum Glück aussieht). Darmstadt dagegen hatte wahrscheinlich diese Saison eine wirklich einmalige Chance nochmal Bundesligaluft zu schnuppern. Das gönne ich ihnen einfach nach dieser irren Spielzeit und ihrem Wahnsinnsauftritt heute. Die 2.Bundesliga wird nächstes Jahr schwer genug für die Lilien werden. Richtig Geld ist auch nach dem Aufstieg nicht vorhanden und man hat nur wenige Wochen Zeit (die neue Saison in der 2.Liga beginnt ja schon wieder am 1.August), um den Kader zweitligareif zu machen. Denn das ist er gewiss nicht. Im Kern ist das immer noch ein Fast-Viertligaabsteiger und die größten Leistungsträger wie Torwart Mathenia haben anderswo Begehrlichkeiten geweckt. Dazu kommt, dass die beiden Mitaufsteiger keine Konkurrenten im Abstiegskampf werden, sondern (besonders Leipzig) eher Kandidaten für den Durchmarsch als den Wiederabstieg sind. Das heisst, man müsste schon zwei, drei aktuelle Zweitligisten hinter sich lassen. Das wird eine Herkulesaufgabe für die Lilien. Ich würde es ihnen natürlich gönnen, aber ich fürchte in 12 Monaten hat die Arminia das heutige Resultat korrigiert und die beiden Teams haben wieder miteinander die Liga getauscht. Bis dahin, viel Spaß SVD! Und bitte 6 Punkte gegen BS holen. Ach was, am besten gleich ganz hinter euch lassen in der Tabelle und dann doch irgendwie zumindest Sechzehnter werden. Dass ihr Relegation könnt, habt ihr eindrucksvoll bewiesen.

Song of the Tour: Schenken wir den Bielefeldern am Ende wenigstens noch ihren Song.