- 29.12.2024
- Charlton Athletic FC – Wycombe Wanderers FC 2:1
- Football League One (III)
- The Valley (Att: 15.544)
Am letzten Sonntag des Jahres 2024 saßen wir um 9 Uhr am Frühstückstisch und anschließend splittete sich unsere kleine Reisegruppe ein weiteres Mal. Jedoch diesmal in anderer Konstellation. Für Johnny und mich ging’s zu zwei Fußballspielen, während Daria die School of Historical Dress, das Victoria & Albert Museum und das Musical Hadestown auf ihrer Agenda hatte.

Das erste Spiel sollte um 12:30 Uhr in Charlton angepfiffen werden. Via Tube & Train schafften Johnny und ich es in einer guten Stunde von Wimbledon dorthin und liefen 30 Minuten vor Spielbeginn sogleich Jojo an den Kassenhäuschen in die Arme. Der wollte eigentlich wie wir ein £ 27 (ca. 32 €) teures Ticket für Block C auf der Gegengerade erwerben, bekam allerdings wegen eines Missverständnisses den sechs Pfund teureren Block C auf der Haupttribüne verkauft.

So blieben wir das Spiel über zu zweit und wollten vor’m Anpfiff gerne noch ein schnelles Cider trinken. Doch obwohl der Andrang moderat war, ging es kaum voran an unserem Ausschank. Da man alkoholische Getränke im englischen Profifußball bekanntlich nicht mit in den Block nehmen darf und wir um 12:22 Uhr weiterhin unversorgt waren, musste die erste Runde des Tages also leider auf die Halbzeitpause vertagt werden.

Bis dahin erfreuten wir uns nüchtern an der schicken Spielstätte des Charlton Athletic FC. Für etwas detailliertere Infos zur Stadion- und Clubgeschichte verweise ich an dieser Stelle jedoch auf meinen Bericht London 01/2019. Denn meinerseits war das tatsächlich ein Revisit und erfreulicherweise war es heute im The Valley mit 15.544 zahlenden Zuschauern sogar voller als beim Erstbesuch vor fast sechs Jahren (damals passierten 10.396 Besucher die Drehkreuze).

Auch gästeseitig war das diesmal ein anderer Schnack. Der Wallsall FC hatte am Neujahrstag 2019 vielleicht 200 Seelen im Schlepptau, während die Wycombe Wanderers laut Pressemeldung heute von exakt 1.457 Schlachtenbummler in den Westen der Hauptstadt begleitet wurden. Aber die sind auch seit 19 Spielen ungeschlagen und konnten an diesem Sonntagmittag mit einem Auswärtssieg die Tabellenführung der League One übernehmen. Entsprechend scheint gerade eine große Fußballeuphorie in High Wycombe und Umgebung zu herrschen.

Allerdings kam Charlton Athletic (gegenwärtig 11. Platz) heute besser ins Spiel und verzeichnete in der Anfangsphase zumindest ein paar Abschlüsse. Weite Teile der ersten Hälfte neutralisierten sich die Mannschaften jedoch und es gab nur wenige brenzlige Situationen in den beiden Strafräumen. Nachdem die Wanderers in der 37. Minute auch endlich mal richtig auf’s gegnerische Tor geschossen hatten, machten wir uns zum Getränkestand hinter’m Block auf und sollten bis zum Pausenpfiff nicht wirklich was verpassen.

Leider war das Personal natürlich noch genauso unfähig wie vor dem Spiel. Die waren zu dritt, hatten nichts vorgezapft und agierten überdies kein Stück arbeitsteilig. Anstatt eine Person permanent zum Zapfen abzukommandieren, nahmen alle drei Bestellungen an und arbeiteten die allein ab. Während einer nun seine Bestellung zapfte, warteten die anderen beiden derweil untätig darauf selbst an den Hahn zu dürfen. Wurden außer Bier oder Cider außerdem noch Tee oder Snacks bestellt, dauerte es schon mal bis zu zwei Minuten, ehe ein Kunde versorgt war. So standen wir einfach 17 Minuten an, obwohl vor uns nur 13 Nasen in der Schlange waren. Unfassbar.

Erst kurz vor Beginn der zweiten 45 Minuten hielten wir endlich zwei Golden Cider der Mosterei Cornish Orchard à £ 6.60 (ca. 7,90 €) in den Händen. Weil wir die Pints nun nicht im Eiltempo in die Kehle jagten, verpassten wir in der 46. Minute selbstredend das erste Tor des Nachmittags. Miles Leaburn hatte nach Wiederanpfiff für einen Blitzstart der Hausherren gesorgt und den von den Gästefans bereits mehrfach als Library geschmähten Heimanhang nebenbei aus der bisherigen Lethargie gerissen.

Kaum waren wir zurück auf unseren Plätzen, durfte obendrein ein zweites Mal gejubelt werden. Leaburn hatte bei einem Konter einen Steilpass erhalten, setzte sich von seinen Gegenspielern ab und hob den Ball sehenswert über den Schlussmann hinweg ins Tornetz (52.). Der 21jährige Doppeltorschütze rannte jetzt in seiner Euphorie zur Tribüne und ließ sich von ein paar Menschen aus der ersten Zuschauerreihe drücken. Vielleicht war Vater Carl darunter, der in den 1980er Jahren ebenfalls mehrere Saisons als Mittelstürmer für den CAFC auflief.

Nach den zwei Treffern war die Heimstimmung fraglos besser als im ersten Durchgang, was aus dem Away End ganz klassisch mit „Sing when you’re winning“ kommentiert wurde. Unterdessen war Charlton dem dritten Tor näher, als Wycombe dem Anschlusstreffer. Erst in der 84. Minute konnte ihr Topknipser Richard Kone mit seinem 15. Saisontor für neue Hoffnung im Lager der Chairboys* sorgen.

Die Wycombians drängten anschließend natürlich noch auf den Ausgleich. Doch in der regulären Restspielzeit und sieben weiteren Minuten Extra Time hielt sich der CAFC schadlos. Am Ende ein verdienter Heimsieg, der das Punktekonto der Südwestlondoner auf 33 hochschraubt. Damit sind zumindest die Play-off-Ränge zum Jahreswechsel wieder in Schlagdistanz. Die Wycombe Wanderers verpassen dagegen logischerweise den Sprung an die Tabellenspitze, was die direkte Konkurrenz Birmingham City und Wrexham sehr freuen dürfte. Steigen doch am Ende der Saison nur zwei Teams direkt auf, während Platz 3 bis 6 in besagten Play-offs einen dritten Aufsteiger in die zweitklassige Championship ermitteln.

Bis zum nächsten Kick um 17:15 Uhr in Stratford blieben uns nun über 2,5 Stunden, in denen wir neben der rund einstündigen ÖPNV-Fahrzeit auch noch ein kleines Mittagessen und ein, zwei Pints unterbringen konnten. Ideal erschien mir dafür ein Wetherspoon’s-Zwischenstopp in Greenwich. Im The Gate Clock ließen wir uns erstmal zwei Pints Worthington’s Creamflow à £ 1.99 (ca. 2,40 €) servieren, während wir uns in Sachen feste Nahrung eine kleine Pizza, Chicken Bites und Chicken Strips für zusammen £ 14.98 (ca. 18 €) teilten.
- 29.12.2024
- West Ham United FC – Liverpool FC 0:5
- Premier League (I)
- London Stadium (Att: 62.476)
Anschließend folgte noch eine zweite Rutsche Bier, ehe es um 16:20 Uhr zur Bahnstation direkt unter dem Pub ging. Von dort (Haltestelle Cutty Sark) fuhren wir vier Minuten später mit der Docklands Light Railway (DLR) unter der Themse gen Norden. Wir erreichten um 16:47 Uhr die 600 m vom London Stadium entfernte Station Pudding Mill Lane, mussten allerdings zu unserem Block 242 leider noch das halbe Stadion umrunden. Letztlich schritten wir exakt zum ersten Takt von „I’m Forever Blowing Bubbles“ durch’s Mundloch in unseren Block.

Die legendäre Hymne der WHUFC-Fans wurde dabei nicht nur von den traditionellen Seifenblasen, sondern auch von einer Protestaktion begleitet. Aktive Fans hatten tausende schwarze Luftballons mit den Botschaften „Stop exploiting loyalty“ und „Save our concessions“ verteilt. Dieser Black Bubble Protest läuft seit Sommer und richtet sich gegen die Ticketpreispolitik des Clubs. Dieser hatte die Kartenpreise zur neuen Saison um 6 bis 11 % erhöht und zugleich nahezu alle Concessions (Ermäßigungen) für Jugendliche, Senioren und Menschen mit Behinderung gestrichen. Lediglich wer bereits in der Vorsaison eine ermäßigte Dauerkarte besaß, konnte diese zu moderat erhöhten Preisen verlängern. Für Blockwechsler und neu erworbene Dauerkarten fielen hingegen in fast in allen Stadionbereichen die ermäßigten Tarife weg.

Ein buchstäblicher Treppenwitz ist nebenbei, dass lediglich für die obersten Reihen des Oberrangs noch um ca. 30 % preisreduzierte Tickets für u18 und ü65 vorgesehen sind. Wir hatten heute solche Plätze zum Vollzahlerpreis von £ 65 (ca. 80 €) und können nun aus eigener Erfahrung sagen, dass zu jenem Stadionbereich at least 100 Treppenstufen zu überwinden sind (bis zur letzten Reihe sind es gar 120 Stufen). Also denkbar ungeeignete Plätze für Senioren und andere mobilitätseingeschränkte Stadionbesucher.

Ausverkauft war das für die Olympischen Spiele 2012 errichtete Stadion heute natürlich dennoch. Der einstige Arbeiterverein aus West Ham (1895 als Thames Ironworks FC gegründet), der 2016 seine angestammte Heimat Upton Park zugunsten des London Stadium aufgab, weiß eben darum, dass man die Hütte bei vielen Spielen auch ohne Ermäßigungen oder andere Zugeständnisse an die Basis voll bekommt. Anstatt der 13jährige Tom und der 86jährige Peter aus East London, gehen gegen Liverpool eben Manpreet aus Mumbai und Chao aus Chengdu für den doppelten oder dreifachen Preis ins Stadion. Oder halt Saša und Johnny aus Hildesheim…

Letzterer wollte allerdings mit zwei raffinierten Sportwetten wenigstens einen Teil des horrenden Eintrittspreises wieder reinholen. Johnny hatte einerseits auf eine Sensation spekuliert und 5 € auf Heimsieg gesetzt (mögliche Gewinnsumme 35 €). Aber weil der Liverpool FC zur Zeit die wahrscheinlich beste Fußballmannschaft der Welt ist, hatte er zur Sicherheit noch eine weitere Wette platziert. Es fallen im Spiel über 2,5 Tore und der Tabellenführer geht am Ende als Sieger vom Platz (10 € Einsatz, 30 € Gewinnsumme).

Gut so, denn die Scousers begannen sofort ein Offensivfeuerwerk und hatten in der ersten halben Stunde mehrfach das 0:1 auf dem Fuß. Dass die überfällige Führung tatsächlich erst in der 30. Minute durch Luis Diaz erzielt wurde, war bis dahin vor allem den Paraden von West Hams Schlussmann Areola zu verdanken. Nach dem Treffer passierte nebenbei etwas, womit man in englischen Stadien in diesem Jahrhundert eigentlich nicht mehr rechnet. Ein paar Reihen unter uns freute sich jemand lautstark über das Tor der Reds und bekam prompt von ein paar Sitznachbarn mit Schiebermützen die Fäuste ins Gesicht gedrückt. Das Gerangel weitete sich noch etwas aus und die Stewards trauten sich nicht wirklich einzugreifen. Aber irgendwann kamen Polizisten in den Block und führten ein paar Fans ab. Ich möchte nicht wissen, was den Missetätern nun für Strafen drohen.

Aufgrund der vielen Treppenstufen und der Traumatisierung aus Charlton, machten wir uns schon in der 39. Minute zum Bierstand auf und verpassten dadurch prompt die nächsten zwei Tore der Liverpudlians. Gakpo (40.) und Salah (44.) hatten das Spiel kurz vor dem Pausenpfiff im Prinzip vorentschieden. Da außerdem Bierautomaten aufgestellt waren, hielten wir unser £ 7.20 (ca. 8,70 €) teures Pint Moretti bereits bei Salahs 0:3 in den Händen. Aber egal, waren bestimmt nicht die letzten Tore des Tages und Johnny konnte gleich mit mir darauf anstoßen, dass der zweite Wettschein so gut wie sicher war.

Ferner sammelten wir im Umlauf noch Jojo ein, der wegen Klärungsbedarf** direkt vom Valley zum London Stadium aufbrechen musste und eigentlich in einem anderen Block als wir saß. Neben uns war jedoch ein Platz frei geworden und zu dritt erspähten wir beim Wiederanpfiff einen alten Bekannten auf dem Rasen. Niklas Füllkrug war von Julen Lopetegui eingewechselt worden und ausgerechnet heute sollte der Knoten des bisherigen Fehleinkaufs platzen… Nein, Scherz. „Lücke“ versaute Johnny den Wettschein nicht mit einem Hattrick, sondern blieb auch heute blass. Indes räumte schon bald ein abgefälschter Schuss von Trent Alexander-Arnold (54.) allerletzte Zweifel bei Johnny aus. Er wird dieses Stadion also mit einem Glücksspielreingewinn von 15 € verlassen und mit seiner fröhlichen Miene zu einer absoluten Minderheit gehören.

Lediglich im Gästeblock herrschte noch bessere Laune als bei meinem Sitznachbarn. In der zweiten Halbzeit breiteten sich deren Gesänge obendrein ganz gut im von Minute zu Minute immer spärlicher besetzten Rund aus. Daher saßen wir inzwischen auch viel weiter unten im Block, als Diogo Jota das 0:5 erzielte (84.) und damit den Schlusspunkt einer Machtdemonstration setzte. Der Tabellenführer von der Merseyside hat nun 45 Punkte auf dem Konto und selbst wenn der ärgste Verfolger Arsenal morgen nachzieht, bleiben die Reds sechs Zähler voraus (bei sogar einem Spiel weniger). Entsprechend liegen die Wettquoten auf Liverpools Meistertitel Nr. 20 mittlerweile nur noch bei durchschnittlich 1,3.

Die Hammers bleiben unterdessen mit 23 Punkten im Niemandsland der Premier League stecken. Und wenngleich gegen Arne Slots Übermannschaft – Who the f*ck was Jurgen Klopp? – eher keine drei Punkte eingeplant waren, ist der heutige Auftritt doch ein erschreckender Abschluss eines sehr unbefriedigenden Halbjahres. Für den bereits angezählten Lopetegui könnte es tatsächlich das letzte Spiel auf der Bank des zweifachen Europapokalsiegers*** gewesen sein.

Während sich Jojo nun von Stratford zu Frau und Kind aufmachte, steuerten Johnny und ich per Elizabeth Line von die Tottenham Court Road an. Im West End wollten wir uns mit Daria nach ihrem Musical treffen und mussten bis dahin nochmal ’ne gute Stunde überbrücken. Das taten wir in einem proppenvollen Wetherspoon’s namens The Montagu Pyke, wo wir uns zwei Notting Helles der Portobello Brewery à £ 5.85 (ca. 7 €) zapfen ließen. Darauf folgten nochmal zwei Worthington’s Creamflow, die hier pro Pint £ 2.99 (ca. 3,60 €) kosteten.

Anschließend sammelten wir gegen 21:30 Uhr Daria ein, die von ihrem Tag und insbesondere ihrem Musicalbesuch nur Gutes zu berichten wusste. Über das vielfach prämierte Stück Hadestown, welches seinerzeit nur in New York lief, hatte sie vor ein paar Jahren übrigens ihre Diplomarbeit geschrieben. Dementsprechend war es ein schöner Zufall, dass Hadestown vor kurzem den Weg vom New Yorker Brodway ins Londoner West End gefunden hatte.

Zum vertiefenden Austausch unserer Erlebnisse ging es umgehend in einen Irish Pub namens Waxy’s Little Sister, der uns jedoch nach einer insgesamt £ 20.55 (ca. 34,70 €) teuren Runde Camden Hells Lager schon wieder vor die Tür setzte. Jetzt war es exakt 22:30 Uhr und alle hatten irgendwie Hunger. Wir machten uns somit auf Nahrungssuche in Chinatown, schlossen jedoch vorab chinesische Imbisse, Burgerbrater und Hühnchenfrittierer aus. Da blieb einem um jene Tageszeit fast nur noch indische Kochkunst. Letztlich ließen wir uns in den Maharaja of India locken, wo die Curries zwischen £ 13 und £ 25 kosten sollten.

Fanden wir preislich eigentlich noch im Rahmen. Allerdings wurde uns beim Bestellen offenbart, dass keine Beilagen inklusive waren. So mussten wir nochmal je £ 4.50 für Reis blechen und lehnten Naan (£ 3.50) und Poppadoms (£ 2) dankend ab. Am Ende hatten wir mit drei Getränken (ein Bier, zwei Softdrinks) eine Rechnung in Höhe von £ 85 (ca. 100 €). Wahrscheinlich aber normales Preisniveau in dieser Ecke von London und geschmacklich waren wir immerhin zufrieden mit dem Gereichten.

Lediglich mit dem Tempo der dortigen Küche mussten wir hadern. Denn weil die Zubereitung unserer Gerichte doch relativ viel Zeit in Anspruch nahm, waren die Teller erst gegen 23:45 Uhr wieder blitzeblank. Die letzte Tube gen Wimbledon war nun weg und auf eine ca. 96 Minuten lange Bustortur durch’s nächtliche London hatten wir wenig Bock. Eine teure Taxifahrt schien also die unerwartete Konsequenz unserer Restaurantwahl zu werden.

Doch nach kurzer Recherche tat sich erfreulicherweise noch eine weitere Option auf. Schließlich ist Wimbledon auch per Zug erreichbar und tatsächlich fuhr um 0:12 Uhr vom ca. 2 km entfernten Bahnhof Waterloo noch ein letzter Nahverkehrszug in unsere Hood. Ergo überquerten wir auf schnellen Sohlen um Mitternacht die Themse und schafften den Zug tatsächlich noch knapp. Dadurch waren doch schon um 0:26 Uhr zurück in Wimbledon und wenige Minuten später im Bett.
*High Wycombe war früher eine Hochburg der britischen Stuhlindustrie und der WWFC wurde 1887 von Stuhlmachern gegründet.
**Jojo fiel beim Online-Ticketkauf in irgend ein verdächtiges Raster und bekam daher das Ticket erst am Spieltag im Ticket Office gegen Vorlage seines Reisepasses freigeschaltet.
***Der WHUFC hat 1965 den UEFA Cup Winners‘ Cup und 2023 die UEFA Conference League gewonnen. Größte nationale Erfolge sind wiederum drei Triumphe im FA Cup (1964, 1975 & 1980). Damit zählt West Ham übrigens zu den wenigen Clubs, die noch nie Landesmeister geworden sind, aber schon mindestens einmal einen Europapokal gewonnen haben. Ein exklusiver Zirkel, dem auch Villareal, Parma und Real Zaragoza angehören, während Bayer Leverkusen ihn 2024 verlassen musste.