King’s Lynn 08/2024

  • 10.08.2024
  • King’s Lynn Town FC – Warrington Town FC 3:1
  • National League North (VI)
  • The Walks (Att: 1.002)

Der Zeitraum meines Sommerurlaubs stand wie immer schon am Jahresanfang fest. Doch mit der konkreten Planung ließ ich mir noch lange Zeit. Ich wollte zunächst die Spielpläne der neuen Saison abwarten und vielleicht sogar erst ganz spontan irgendwelche interessanten Qualifikationsspiele der europäischen Wettbewerbe in KW 33 & 34 ansteuern. Doch Mitte Juli entschied ich mich letztlich für zwei Wochen Urlaub in England, wo der Ball während meines Reisezeitraums fast täglich rollen sollte. Ergo studierte ich die englischen Spiel- und Fahrpläne aufmerksam und fasste ein paar schöne Ecken ins Auge, die einerseits vergangenes Jahr beim familiären UK Road Trip nicht bereist wurden und wo andererseits Fußballspiele stattfinden würden.

Dieses Gepäckstück war erstmals seit der Südamerikareise 2018 wieder im Einsatz

Vier planungsreiche Wochen nach meiner Entscheidung war es dann soweit. Am 10. August ging es in aller Herrgottsfrühe (5:20 Uhr) per Deutschlandticket von Hannover nach Bremen, wo um 8:55 Uhr eine Boeing 737-800 von Ryanair mit mir an Bord gen Stansted abhob. Kostete mit Aufgabegepäck und CO₂-Kompensation lediglich 78,56 €. Das unterbot alle Alternativen so deutlich, dass ich das erste Mal seit fünf Jahren wieder ein Flugzeug mit einer Harfe auf der Heckflosse bestieg.

Michael O’Leary hat einen längst verlorenen geglaubten Kunden zurückgewonnen

In Stansted landete ich um 9:11 Uhr Ortszeit und bekam mangels Andrang an der Passkontrolle ruckzuck Einlass ins Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland. Auch die Wartezeit auf’s Gepäck hielt sich im Rahmen, so dass ich bereits gegen 9:45 Uhr in der Bahnstation des Flughafens aufschlug. Doch da der nächstbeste Zug zu meinem erstem Etappenziel der Reise erst 10:27 Uhr abfahren sollte, war jetzt eben hier Warten angesagt.

Teures Frühstück in Cambridge, welches aber auf Great Northern Rail seinen Nacken ging

Via Cambridge ging’s zur besagten Zeit nach King’s Lynn. Wobei in Cambridge der Anschlusszug ausfiel und ich dadurch erst 13:30 Uhr anstatt 12:30 Uhr am Zielort eintraf. Aber fand ich fast schon gut. Denn zeitkritisch für den heutigen Spielbesuch wurde es dadurch keineswegs und mir wurde im Nachgang der Ticketpreis in Höhe von £ 30 (ca. 36 €) komplett erstattet (war ein teurer Flexpreis aka Anytime Day Single, da ich unberechtigterweise nicht auf die Pünktlichkeit von Ryanair vertraut hatte).

Der schnuckelige Bahnhof von King’s Lynn

Obendrein wurde der ungeplante Aufenthalt in Cambridge für die erste Mahlzeit des Tages genutzt. Zwar verlangte der Pastetenbäcker am Bahnhof unfassbare £ 7.25 (ca. 8,50 €) für eine Hot Chili Beef Pasty, aber mit der Rückerstattung des Ticketpreises in Sicht, konnte ich mich überwinden diesen Wucher zu unterstützen. Trotzdem; Starmer, mach‘ Pastetenpreise runter!

Das Zimmer für die erste von insgesamt 15 Urlaubsnächten

In King’s Lynn steuerte ich zunächst meine Unterkunft The White Hart (**) im Herzen der 43.000-Einwohner-Stadt an und durfte dort um 13:45 Uhr bereits einchecken. Es handelt sich hierbei um einen Pub mit angeschlossenen Fremdenzimmern. Die Anmietung eines davon kostete mich für eine Nacht £ 77.50 (ca. 92 €) und da mir der gereichte Schlüssel die Tür zu einem großen und gepflegten Zimmer am Ende des Flurs im 1. OG öffnete, war ich durchaus zufrieden.

Durch malerische Gassen ging’s zum Ground

Doch sesshaft sollte und wollte ich hier nicht werden. Also wurde nur das Gepäck in die Kaminecke gestellt und sich im Badezimmer kurz erfrischt. Anschließend steuerte ich das keine 1.000 m vom White Heart entfernte Stadion The Walks im gleichnamigen Stadtpark an. Jenes Stadion ist nicht nur schön gelegen, sondern ’ne richtige Perle. Eine betagte und imposante Haupttribüne hat hier Gesellschaft von ein paar Stufen hinter den Toren und überdachten Stehplätzen auf der gesamten Länge der Gegengerade. Eröffnet wurde das Schmuckstück bereits 1881 und es fasst gegenwärtig immerhin geschätzt 8.000 Zuschauer.

Welcome to King’s Lynn Town FC…

Um einen dieser Plätze zu belegen, musste ich an der Tageskasse £ 19 (ca. 22,50 €) bezahlen. Es gab zwar erst Widerstände gegen meine nordirischen Pfundnoten* von der Danske Bank, aber mit einer schlechten Imitation des Belfaster Akzents meinte ich „It’s like me from Northern Ireland. Westminster didn’t allow us to have serious bank notes like you.“ Mit einem zögerlichen „Ah, okay…“ tauschte die Kassiererin jetzt doch das vermeintliche Spielgeld gegen ein Ticket für’s Spiel um.

…and welcome to The Walks

Außer mir hatten sich noch 1.001 weitere Fußballfreunde auf der anderen Seite der Drehkreuze eingefunden und gemeinsam erlebten wir einen märchenhaften Saisonstart der Hausherren. Insbesondere King’s Lynns Neuzugang Gold Omotayo sollte das Heimpublikum entzücken. Der beim FC Zürich ausgebildete schweizerische Angreifer mit nigerianischen Wurzeln, der seit 2017 durch den semiprofessionellen englischen Fußball tingelt, erzielte in der 9. Minute das erste Tor der neuen Saison.

Die Stehhalle auf der Gegengerade

Weil Omotayo bereits zwischen 2021 und 2023 treffsicher für die Linnets (Bluthänflinge)** unterwegs war (36 Tore in 90 Pflichtspielen), hatten die Fans unverzüglich den passenden Song parat. Sie intonierten eine leicht abgewandelte Version von Spandau Ballets 80er-Jahre-Hit „Gold“, die auf diesen Rängen sicher nicht zum ersten Mal erschallte.

Gut aufgelegte Anhänger der Linnets

Überhaupt zeigte sich die heimische Singing Area auf der Gegengerade sehr sangesfreudig, während die drei dutzend mitgereisten Gästefans aus dem Cheshire eher weniger lautstark mit ihrem Team mitfieberten. Die mussten sich stattdessen, wie auch die Mannschaft aus Warrington, einige Schmähungen ob ihrer nordenglischen Herkunft gefallen lassen. Noch besser wurde es allerdings, als der Mob realisierte, dass bei den so genannten „Dirty northern bastards“ ein Außenverteidiger namens Southern auf dem Platz stand. Dem wurde fortan bei jeder seiner Aktionen ein „Southern, you northern c*nt!“ entgegen geschmettert.

In der Halbzeitpause gönnte ich mir Sausage & Chips für faire £ 4 (ca. 4,70 €)

Nach dem Seitenwechsel wurde der gute Support von der bis dato spielbestimmenden Heimelf nochmals belohnt. Der 23jährige Tommy Hughes, der Jugendakademie von Ipswich Town entstammend, besorgte in der 49. Minute das 2:0. Erneut großer Jubel bei 96 % der Stadionbesucher. Ferner sorgte Omotayo mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag bereits zehn Minuten später für die Vorentscheidung. Jetzt spielte sogar die Stadionregie kurz Spandau Ballets Klassiker an.

Sinnloses Wissen: Der Rekordbesuch im The Walks datiert aus der Saison 1951/52, als 12.931 Zuschauer einer Niederlage (1:3) gegen Exeter City in der 1. Runde des FA Cups beiwohnten

Zwar verkürzte Warringtons Spielgestalter Matthew McDonald eine Viertelstunde vor Spielende noch, aber das war nur Ergebniskosmetik. Um 16:57 Uhr war es amtlich. Der 2010 gegründete King’s Lynn Town FC – Nachfolgeverein des 1881 pünktlich zur Stadioneröffnung aus der Taufe gehobenen, aber 2009 leider wegen zu hoher Schulden liquidierten King’s Lynn FC – durfte einen nahezu perfekten Saisonstart feiern.

Stadtmauerreste im Stadtpark

Nach diesem hervorragenden Fußballspiel, sollte ich mich dann bei herrlicher Abendsonne den architektonischen Schönheiten der Stadt widmen. Da gab es gleich in und um den Park The Walks einiges zu entdecken. Beispielsweise die Red Mount Chapel aus dem späten 15. Jahrhundert. Sie war dereinst eine Kapelle für Pilger, die King’s Lynn auf dem Weg zum berühmten Wallfahrtsort Walsingham passierten. Später diente sie u. a. als Observatorium.

Red Mountain Chapel

Zurück in der Altstadt, bot sich der King’s Lynn Maritime Trail hervorragend zur Fortsetzung der Entdeckertour an. Geleitet von Markierungen auf dem historischen Pflaster oder bei Bedarf auch per Broschüre, taucht man auf dieser Route besonders gut in die reiche Vergangenheit von King’s Lynn ein. Insgesamt 27 Stationen erzählen auf diesem touristischen Pfad anschaulich von den wichtigsten Phasen der über tausendjährigen Stadtgeschichte.

Mittelalterliche Bausubstanz in der Altstadt

Vermutlich im frühen 10. Jahrhundert und zunächst unter dem Namen Lynn, entstand jene Stadt nahe der Mündung des Flusses Great Ouse in die Nordsee. Um das 1100 herum fiel die Ortschaft an das Bistum Norwich und deren Bischof Herbert de Losinga förderte die Weiterentwicklung der fortan Bishop’s Lynn genannten Stadt mit viel Elan. So gab er den Bau der St. Margaret’s Church (siehe Titelbild) in Auftrag und ließ jeden Samstag einen Markt abhalten. Die Stadt wurde so zum wichtigsten Umschlagplatz für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse der Region East Anglia. Es entstanden Kontore am Ufer des Great Ouse und auch die deutschen Kaufleute der Hanse ließen sich im Mittelalter in Bishop’s Lynn nieder.

Nordisch-hanseatisches Flair im historischen Hansequartier

So mauserte sich Bishop’s Lynn im Mittelalter zu einer prosperierenden Markt- und Hafenstadt. Im Spätmittelalter war Bishop’s Lynn sogar der wichtigste Handelshafen von ganz England (noch vor Southampton und London). Allerdings sorgte die Entdeckung und Kolonisierung der Neuen Welt ab dem 16.Jahrhundert für eine Fokussierung auf den Atlantikhandel, so dass der hiesige Hafen in der Frühen Neuzeit an Bedeutung verlor. Die Stadt, die King Henry VIII (Heinrich VIII.) übrigens 1537 der Krone übertrug und die seitdem King’s Lynn genannt wird, hatte ferner im 16. und 17.Jahrhundert mit mehreren Pestausbrüchen und großen Feuersbrünsten zu kämpfen. Auch das warf den Ort demographisch und wirtschaftlich zurück.

Die Trinity Guildhall von 1421 ist ein Indiz für den spätmittelalterlichen Wohlstand der Stadt

Dass die Stadt gewissermaßen in einen Dornröschenschlaf fiel, macht heute ihren Reiz aus. Hätte sich die wirtschaftliche Entwicklung fortgesetzt, wären viele mittelalterliche Gebäude sicher irgendwann größeren und moderneren Bauwerken gewichen. Doch so versprüht King’s Lynn weiterhin ein mittelalterlich-hanseatisches Flair und ist außerdem 2006 erstes britisches Mitglied der „neuen“ Hanse geworden (mittlerweile haben sich sieben weitere britische Städte diesem internationalen Städtebund angeschlossen).

Das Custom House

Ferner kam der Handel in der Neuzeit natürlich nicht ganz zum Erliegen. Zumindest regional spielte der Hafen von King’s Lynn weiter eine wichtige Rolle und das 1683 nach Plänen des Architekten Henry Bell errichtete Custom House legt Zeugnis davon ab. Der von mir hochgeschätzte deutsch-britische Kunsthistoriker Nikolaus Pevsner bezeichnete dieses Zollhaus gar als eines eines der perfektesten Gebäude, die jemals gebaut wurden.

Dem Vancouver George ihm sein Denkmal

Vor dem Custom House erinnert nebenbei eine Bronzestatue an einen großen Sohn der Stadt. Kapitän und Entdecker George Vancouver erblickte unweit dieser Docks im Jahre 1757 das Licht der Welt. Und Teile jener Welt schienen aus eurozentrischer Perspektive noch extra auf ihn gewartet zu haben. So war es Vancouver vorbehalten die nordamerikanische Pazifikküste bis hinauf nach Alaska für die britische Krone zu erkunden. Zur Ehre seiner entdeckerischen Leistungen sind u. a. die Metropole Vancouver in der kanadischen Provinz British Columbia und die dort vorgelagerte Insel Vancouver Island nach ihm benannt.

Die 1905 vom Stahlbaron und Philanthropen Andrew Carnegie gestiftete Bibliothek

Für neuen Aufschwung sorgte außerdem wie so oft die Eisenbahn. 1847 bekam King’s Lynn einen Anschluss nach Cambridge, London und darüber hinaus. Kleinere Industriebetriebe siedelten sich in der Folgezeit an (u. a. Lebensmittelkonserven) und zumindest für’s rurale Umland ist King’s Lynn bis heute eine wichtige Marktstadt geblieben. Dazu sorgen die in den letzten Absätzen dargelegten Umstände natürlich dafür, dass auch der Tourismus in der jüngeren Vergangenheit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden ist.

Spaziergang am Great Ouse

Gegen 19 Uhr hatte ich den King’s Lynn Maritime Trail abgeschlossen und war der Meinung, dass ich mehr oder weniger alles wichtige von der Stadt gesehen hatte. Wäre nun der perfekte Zeitpunkt für ein Abendessen gewesen und Auswahl an Gastronomie gab’s auch genug. Allerdings war ich immer noch satt vom Stadionfraß und obendrein hundemüde. Deshalb ging es lediglich in einen Supermarkt zwecks Erwerb von Erfrischungsgetränken und noch vor Einbruch der Dunkelheit lag ich mit 19.613 Schritten in den Beinen im Bett.

Alte Grabsteine an der St Margaret’s Church in der Morgensonne

Entsprechend früh gingen am Sonntagmorgen die Augen auf. Gegen 6:30 Uhr sprang ich bereits unter die Dusche und drehte anschließend bei strahlendem Sonnenschein noch eine weitere Runde auf dem King’s Lynn Maritime Trail. Nach diesem Morgenspaziergang hatte ich mir ein Frühstück verdient, welches meine Unterkunft leider nicht im Angebot hatte. Also ging es in den lokalen Wetherspoon’s namens Globe Hotel am heute autofreien Tuesday Market.

Auch der großzügig angelegte Marktplatz (Tuesday Market) weist auf die einstige Bedeutung der Stadt hin

Da ich sicherlich noch genug traditionelle englische Frühstücksklassiker in den nächsten Tagen essen werde, entschied ich mich spontan für den so genannten Fiesta Brunch. Hinter diesem frischen Neuzugang auf der wetherspoonschen Frühstückskarte verbarg sich ein pochiertes Ei auf Toast mit Guacamole, Pico de gallo, Halloumi und pikantem Dip. Mit einem additional egg und einem Cappuccino (free refill) kostete der Spaß £ 6.62 (ca. 7,75 €).

My latin infused Breakfast

Nach dem Frühstück war es mittlerweile 8:45 Uhr. Während nun erste Mods & Rocker für ein entsprechendes jährliches Treffen auf ihren motorisierten Zweirädern in King’s Lynn einrollten, musste ich leider meinen Aufbruch organisieren. Nach dem notwendigen Checkout-Abstecher ins White Hart, marschierte ich mit schweren Schultern wieder zum Bahnhof, wo um 9:25 Uhr mein gebuchter Zug abfahren sollte.

Ely liegt ebenfalls ganz nett am Great Ouse

Für £ 20.40 (ca. 24 €) ging es heute auf der Schiene weiter nach Sheffield. Das entsprechende Routing sah dabei einen 49minütigen Aufenthalt in Ely vor, welchen ich trotz lästigem Gepäck gern für einen Spaziergang nutzte (sowas wie Bahnhofsschließfächer kennt der Brite glaube ich nicht). Schließlich kann Ely eine der bedeutendsten Kathedralen des Landes vorweisen und hat auch sonst ’ne schnuckelige Altstadt.

Cows! Cathedrals! South England!

In der Kürze der Zeit konnte ich mich natürlich nicht vertiefend mit den Bauwerken und ihrer Geschichte beschäftigen (ein übliches Elaborat entfällt also). Aber auf einem drei Kilometer langen Rundgang nahm ich die meisten architektonischen Kleinodien der Stadt zumindest oberflächlich in Augenschein und war zwei Minuten vor Abfahrt meines Zuges entzückt zurück am Bahnhof. Heute „leider“ keine Ausfälle oder Verspätungen, so dass ich planmäßig um 13:30 Uhr in Sheffield eintraf und alsbald das nächste Fußballspiel ansteuerte. Aber davon lest ihr im nächsten Bericht.

Song of the Tour: Weil Gold von Spandau Ballet bereits in der Playlist ist, gibt es einen von King’s Lynns berühmtem Sohn Roger Taylor geschriebenen Welthit

*Milano Pete, der alte Groundlügner, war just mit seiner Melina auf den britischen Inseln unterwegs. Sie hatten von ihrem Trip noch £ 50 übrig, die sie gerne bei der Reisebank Snepanović in Euro umtauschen wollten. Allerdings waren es nordirische Pfundnoten von ihrer Zwischenstation Belfast und diese Banknoten wird man außerhalb Nordirlands nur sehr schwer los (obwohl sie theoretisch im gesamten Vereinigten Königreich offizielles Zahlungsmittel sind).

**Die Bluthänflinge sind Vögel aus der Familie der Finken und ihr englischer Name Linnets ist phonetisch nah an Lynnites dran (das eigentliche Demonym der Einwohner von King’s Lynn). So kam irgendwann Linnets als Spitzname von Verein und Fans auf und mittlerweile ziert auch ein stilisierter Bluthänfling das Wappen des King’s Lynn Town FC.